27. Juni 2011

Zweifel angebracht

Was war dem Greifswalder Umstrukturierer besonders wichtig am Aufenthalt Margot Käßmanns in Greifswald?

Seelsorge mit Autogramm
Margot Käßmann fordert im Greifswalder Dom vor 1500 Gläubigen mehr Engagement gegen Armut.
Die Szenerie nach dem Festgottesdienst anlässlich der diesjährigen Greifswalder Bachwoche erinnert an ein Popkonzert. Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, sitzt auf ihrer Kirchenbank minutenlang im Blitzlichtgewitter. Unzählige (oder ungezählte) Hände halten ihr Zettel, Bachwochen-Programmhefte und Stifte hin.

Ein Autogramm jagt das nächste.(?) Käßmann lächelt, unterschreibt, spricht mit Besuchern. ...
Nun dürfen Sie das alles natürlich glauben, zumal der Text auch auf die Landesseite kopiert wurde, besonders das mit dem Popstar und sie dafür bezahlt haben. Ist ja auch total wichtig.
Ich zweifle daran, auch weil der Text diesen Satz enthält:
Im Februar vergangenen Jahres legte die heute 53-Jährige ihre Ämter als Bischöfin der Landeskirche Hannover und EKD-Ratsvorsitzende nieder, nachdem sie mit 1,54 Promille Alkohol im Blut eine rote Ampel überfahren hatte. ...
Nein, die Ampel steht noch. Sie hatte keine rote Ampel überfahren, sondern war bei Ampelrot über eine Kreuzung gefahren. Wenn das dem Autor kein Unterschied ist, sollten sie an jedem seiner Wörter zweifeln.

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