28. Juni 2011

Was die OZ nicht berichtet

Vielleicht sehe ich es falsch: Ich halte die heutige Blickpunktseite nicht nur für oberflächlich wie viele andere Seiten, sondern auch für indirekte Parteiwerbung (schon wieder), weil Ex-Finanzminister Steinbrück nicht als das dargestellt wird, was er ist, ein Versager in der Finanzkrise:

Peer Steinbrück hat als Finanzminister die Finanzmärkte in Fortsetzung von Eichels Arbeit dereguliert und die Spekulation mit Vermögenswerten erleichtert; er ist zusammen mit der Bundeskanzlerin verantwortlich für eine extrem teure Bankenrettung, speziell von IKB, HRE, Commerzbank und einigen Landesbanken; er hat in der Konjunkturpolitik versagt und war maßgeblich an der systematisch betriebenen Verarmung der öffentlichen Körperschaften beteiligt. Dies alles wird zurzeit in einer massiven und vielfältigen Kampagne pro Steinbrück unter den Teppich gekehrt. Wenn Sie die professionelle Manipulation verstehen und analysieren wollen, dann sollten Sie diese Kampagne beobachten.

3 Kommentare:

  1. Anonym28.6.11

    Steinbrück als Kanzler, da kann einem Angst und Bange werden!

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  2. Edward28.6.11

    das Unbegreifliche ist, dass das Thema überhaupt als Blickpunkt-Seite gewählt wurde. Nur Spekulationen. Steinbrück selber lotet erst seine Chancen aus von seiner Partei nominiert zu werden. Meine Hoffnung: Die Umfaller-Partei SPD zeigt endlich mal Kreuz und lässt ihn abblitzen.

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  3. Anonym29.6.11

    In der "Bild" stand Steinbrück auch schon oft genug, aber jetzt wurde zugegeben dass sie eigentlich eine Satirezeitung ist:

    http://www.der-postillon.com/2011/04/springer-verlag-gibt-zu-dass-es-sich.html

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