13. Juni 2011

Mal wieder Rechenkunst

Mit der Rechenkunst ist es in der Greifswalder Redaktion ein eigen Ding; sie wissen schon. Auch aus Kopiertem lässt sich noch ein fetter Fehler schmieden, fand ein Leser heraus (Danke! Womit manche Leser den Pfingstsonntag verbringen?!):
Da wäre mir ja fast die Schnabeltasse aus der Hand gefallen!
... weil es so absurd ist, störe ich einmal die Feiertagsruhe.
Bei 54000 Einwohnern wären das nach meiner Rechnung 9000 Pflegebedürftige. Im Text kommt die Aufklärung, es ist nur jeder 6. über 65 Jahren.
Also doch nichts mit der Hauptstadt der Pflegebedürftigen ;-(.

Das wäre nach der selbsternannten Fahrradhauptstadt mal ein Gegenpol. 
Das ist das Original (kostenlos und wahrscheinlich fehlerfrei nachzulesen):
Greifswalder Pflegebericht für 2010 liegt vor

10. Juni 2011 
Die Zahl der Pflegebedürftigen in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist weiter angestiegen. Das geht aus dem jetzt vorgelegten Pflegebericht für 2010 hervor. So war im vergangenen Jahr jeder Sechste Einwohner ab 65 Jahren pflegebedürftig, 2008 war es noch jeder Siebte. Dennoch liegt in Greifswald der Anteil der Pflegebedürftigen an der Gesamtbevölkerung weiterhin unter dem Landesdurchschnitt in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt erhielten im vergangenen Jahr 1652 Personen in Greifswald Leistungen der Pflegeversicherung, das entsprach 3% der Bevölkerung. ...

Auch das Angebot an betreuten Wohnanlagen und Wohnhäuser ist vielfältiger geworden. Bis Ende 2010 standen in 21 Häusern insgesamt 585 Wohnungen zur Verfügung.  ..."


Zwei Fehler hat die OZ berichtigt, einen belassen!

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