24. Juni 2011

Luftnummer

Gern gebe ich diesen Link an Sie weiter. Sie können dort über einen OZ-Bericht aus Grevesmühlen nachlesen, der sich als sog. Luftnummer herausstellte.

2 Kommentare:

  1. Anonym24.6.11

    Luftnummer, wie die ganze Presse selbst.
    Beim Stöbern stiess ich zufällig auf John Swinton (Journalist in einer Ehrenrunde mit Berufskollegen) und auf diese Worte nach einem Trinkspruch auf die unabhängige Presse:
    "Es gibt hier und heute nichts, was man als unabhängige Presse bezeichnen könnte. Sie wissen das und ich weiss das. Es gibt keinen unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn Sie sie schrieben, wüssten Sie im Vorraus, dass sie niemals gedruckt würde.
    Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, meine ehrliche Überzeugung aus der Zeitung, der ich verbunden bin, herauszuhalten. Anderen von Ihnen werden ähnliche Gehälter für ähnliches gezahlt, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde auf der Strasse und müsste sich nach einer anderen Arbeit umsehen. Würde ich mir erlauben, meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung erscheinen zu lassen, würden keine vierundzwanzig Stunden vergehen und ich wäre meine Stelle los.
    Das Geschäft von uns Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, freiheraus zu lügen, zu verfälschen, zu Füssen des Mammons zu kriechen und unser Land und seine Menschen fürs tägliche Brot zu verkaufen, Sie wissen es, ich weiss es, wozu der törichte Trinkspruch auf die unabhängige Presse. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen reicher Menschen hinter der Szene. Wir sind die Marionetten, sie ziehen die Schnüre und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unsere Leben sind alle das Eigentum anderer. Wir sind intellektuelle Prostituierte."

    wie die meissten Politiker

    Diese Journalisten kamen gegen 1880 irgendwo in Amerika zusammen.
    Was hat sich geändert?
    Wie konnte es dazu kommen, dass
    die Weltfinanze(r) "ver-rückt" spielen?
    Was wird verschwiegen?
    Wem nützt es?
    Die Geschichte hat viele finstere Kapitel, die den meissten Menschen verborgen bleiben "sollen".
    Dafür ist der Journalismus da.
    Schade.

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  2. Anonym25.6.11

    Nichts hat sich geändert in dieser Pseudodemokratie.

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