Einen ganzen Monat später hat ein Redakteur der Tageszeitung entdeckt, dass Fachleute die Regierung zu Umweltfragen beraten, allerdings seit Jahren erfolglos, wie ich schon mehrfach eintrug.
Ein Mitglied des Rates wurde zitiert:
Nach Ansicht von Christian Hey vom Sachverständigenrat für Umweltfragen — einem Beratungsgremium der Bundesregierung — wird der Strompreis durch die Energiewende in den nächsten Jahren um „zwei bis drei Cent je Kilowattstunde“ steigen, langfristig aber sinken. Hey: „Dass es spürbar teurer wird, darf man bezweifeln.“Aha: Wenn die Preise steigen, dann nur sehr gering, um später zu fallen.
Warum nicht gleich so? Warum erst Propaganda für die Stromkonzerne, die gegen das baldige Abschalten der Atomkraftwerke sind?
Nachtrag:
Dazu noch dies, was in der OZ ebenfalls niemand gemerkt hat:
60 Prozent der AKW-Leistung vom Netz
Da waren's nur noch sechs
Wegen des Moratoriums und planmäßiger Revisionen sind nur noch sechs AKW am Netz. Strommangel ist nicht erkennbar. Größte Herausforderung: die Spannung im Netz. ...
Fachleute werden doch eigentlich "Lobbyisten"genannt.
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