Ich weiß nicht mehr, wie oft ich lesen musste, dass ein Mensch eine soundso hohe Strahlendosis verträgt. Insbesondere angesichts des Versuches, aus dem Atommülllager am Bodden ein Endlager zu machen, hätte diese Erkenntnis, die nicht neu aber nun sehr offiziell ist, als Hintergrund dienen können, für die Berichterstattung und den Kommentar zu dem bevorstehenden Rechtsstreit um das Endlager am Bodden:
WHO-Chefin gibt es erstmals zu
Radioaktive Strahlung immer gefährlich
Bislang vertrat die WHO immer dieselbe Position wie die IAEA: So genannte "interne radioaktive Strahlung", im Körper angereichert, sei nicht gefährlich. Damit ist nun Schluss. ...
Bislang hatte die WHO immer die von der IAEA vorgegebene Position vertreten, radioaktive Strahlung unterhalb bestimmter Grenzwerte sei ungefährlich. Chan bezog sich bei ihrer Aussage auf die interne Strahlung radioaktiver Partikel – beispielsweise Jod131, Cäsiums137, Strontium90, Plutonium – die über Nahrungsmittel, Wasser oder Atemluft in den Körper aufgenommen werden und sich in der Schilddrüse, Knochen oder inneren Organen ablagern und dort weiterstrahlen.
Diese Partikel sind nach zahlreichen Untersuchungen unabhängiger Wissenschaftler, die seit der Atomkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 durchgeführt wurden, verantwortlich für bis zu 95 Prozent aller durch radioaktive Strahlung verursachten Krebsfälle und genetischen Veränderungen. Die WHO hat die interne Strahlung bis heute negiert, und sich in allen Aussagen zu potentiellen Gesundheitsgefahren immer nur auf externe radioaktive Strahlung – etwa durch Vorbeizug einer radioaktiven Wolke – und die diesbezüglichen Messungen nach den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki im Jahre 1945 bezogen. ...
Als es um die Schweinegrippe ging, hat die OZ sich nicht zurückgehalten und das Ausrufen der Gefahrenstufen und der Pandemie durch die WHO an die Leser verkauft.
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