Deutschland steigt aus — und ein!Er fand auch dies heraus:
Der Abschied von der Kernkraft ist eine gigantische Aufgabe.Er schrieb u.a.:
Ja, toll solche eine Regierung, deren Chefin vor ein paar Monaten die Laufzeitverlängerung als Revolution bezeichnet hatte.Eine Technik, die von den Folgen und Risiken her kaum beherrschbar ist, gehört abgeschaltet. Fukushima war in dieser Hinsicht der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.Eine Energiegewinnung, die nachfolgenden Generationen eine Hypothek aufbürdet, ist nicht nachhaltig. Schwarz-Gelb hat die Katastrophe in Japan zum Anlass genommen, den Irrweg der Laufzeitverlängerung rigoros zu beenden und eine Kehrtwende hinzulegen. ...
Diesen Aspekt konnte der regierungsergebene Kommentator gar nicht aufgreifen:
Super-GAU-Risiko für weitere 3.650 Tage
Atommeiler ohne funktionierende Notfallmaßnahmen und Kernschmelzfestigkeit ...
Nach den Plänen der Bundesregierung und mit faktischer Billigung der Opposition sollen neun Atommeiler noch bis zu zehn Jahre weiterbetrieben werden. Es handelt sich dabei um die beiden Siedewasserreaktoren der Baulinie 72 (Gundremmingen B/C), die vier Vorkonvoi-Anlagen (Brokdorf, Grafenrheinfeld, Grohnde, Philippsburg-2), und die drei Konvoianlagen (Isar-2, Emsland, Neckarwestheim-2). Die Anlagen sind mit 22 bis 26 Betriebsjahren alles andere als neu, ihre sicherheitstechnische Konzeption erfolgte vor rund 30 bis 40 Jahren.
„Es ist bemerkenswert, wie sich die politische Klasse (und nicht nur die, sondern auch deren Sprachrohre) in Deutschland weigert, sich ernsthaft mit den Sicherheitsdefiziten der zuletzt in Deutschland errichteten Konvoianlagen überhaupt nur zu befassen. Da hat man sich vor Jahren auf die Formel alt gleich unsicher und neu gleich tolerabel eingeschworen und ignoriert seitdem alles, was diese Sicht der Dinge in Frage stellen könnte“, kritisiert Paulitz. „Dabei haben sich die Aufsichtsbeamten in den vergangenen Jahren gewundert, welche Sicherheitslücken bei den Konvoianlagen durch die Anlagenvergleiche festgestellt wurden, die im Rahmen der Strommengen-Übertragungsverfahren angefertigt wurden“. ...
Deshalb auch dies:
10 Jahre Stillstand beim Ausstieg? Ohne uns!
Kanzlerin Merkel vertagt den Atomausstieg: Erst 2021 soll der nächste Reaktor stillgelegt werden. 10 Jahre tödliches Risiko! Und eine Einladung an die Atomlobby, dann erneut für den Weiterbetrieb zu kämpfen. Unterzeichnen Sie unseren Appell!
Und auch dies:
Gestern wollte Frau Merkel die AKWs in alle Ewigkeit verlängern, heute alle Nachbarn zum Ausstieg bevormunden. Sie macht den atomkritischen Standpunkt lächerlich.
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