28. April 2011

Vergessensnachtrag

Noch ein Vergessensnachtrag:

"Diese Vokabel Kernexplosion wird im Westen überhaupt nicht geschätzt"

Sebastian Pflugbeil von der Gesellschaft für Strahlenschutz ist der Überzeugung, dass durch die Explosion in Tschernobyl entgegen offizieller Angaben fast der gesamte Kernbrennstoff in die Umwelt gelangte ...

"Freunde von mir sind da drin gewesen in dem Sarkophag und haben speziell nach dem Verbleib des Kernbrennstoffs gesucht und so gut wie nichts gefunden. Alles was bisher so offiziell dazu geäußert wurde, hat sich als Ente herausgestellt. Es ist der größte Teil nach oben mit einer Kernexplosion herausgeflogen, hat sich in der Gegend verteilt. Diese Vokabel Kernexplosion wird im Westen überhaupt nicht geschätzt. In Verbindung von Kernkraftwerken, dass es da Kernexplosionen geben kann, steht in keinem Lehrbuch, und man möchte das auch nicht rein haben, deshalb tabuisiert man das und erzählt falsche Dinge."

Vorher war zu lesen:
Aufgrund von Indizien gehe er davon aus, dass 5-10 Prozent des Kernbrennstoffs noch im Gebäude sind, alles andere sei durch die Explosion bereits ausgetreten. Wenn offizielle Stellen hingegen von 90-95 Prozent sprechen, dann wolle man damit nur den Bau der neuen Schutzhülle legitimieren. Aber es sei Unsinn, dass von dem verbliebenen Kernbrennstoff noch große Gefahr ausgehe. ...

Auch deshalb zitiere ich S. Pflugbeil:

Der Sohn des Kirchenmusikers Hans Pflugbeil und der Cembalistin Annelise Pflugbeil (Gründer der Greifswalder Bachwoche) studierte 1966 bis 1971 Physik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und war danach Mitarbeiter am Zentralinstitut für Herz-Kreislaufforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-Buch. Seine Doktorarbeit begann Pflugbeil Anfang der 1980er Jahre, auf Grund regimefeindlicher Äußerungen konnte er jedoch nicht zu Ende promovieren. Erst nach dem Fall der Mauer wurde sein Werk anerkannt und ihm die Doktorwürde zuerkannt.

3 Kommentare:

  1. Anonym29.4.11

    Vergessen?
    Der GFE Skandal in Nürnberg: Wie man neue Energietechnologien absägt.

    GFE-Blockheizkraftwerke- ein gigantischer Justiz-und Medienskandal

    Kann das wahr sein?

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  2. Anonym29.4.11

    Hans-Ullrich-Strunk-ein Spinner oder ein nach fiesester Methode nicht Gehörter, einer, den man nicht hören wollte?

    Er schreibt: Was ich hier darstelle ist erst die Spitze des berühmten Eisberges. Die Darlegungen sollen einen Vorgeschmack davon geben, was in den nächsten Tagen und Wochen noch so alles an Enthüllungen folgen wird.

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  3. Anonym29.4.11

    -Vergessen oder absichtlich nicht erwähnen-
    weil ich gerade dabei war, aus Regenwald-Report zu klauen, Aktuelles:
    - Borneo: Umweltschützer brauchen Hilfe gegen Palmölkonzern Wilmar
    -Nicaragua: Bioethanol zerstört Menschenleben:
    Carmen Rios sitzt vor ausgebreiteten Fotos von 38 Kolleginnen und Kollegen. Alle sind sie in den letzten Jahren an Niereninsuffizienz gestorben. Sie waren zwischen 22 und 70 Jahre alt und haben auf den Zuckerrohrplantagen gearbeitet. Inzwischen sind es 5351 Zuckerrohrabreiter, die seit 2007 an Nierenversagen gestorben sind.
    - Guatemala: Konzerne lassen Bauern für "Biosprit" brutal verteiben
    - Peru: Palmölgefahr für den Amazonas
    - Argentinien: Mit vereinter Kraft gegen Soja-Barone: Demonstration gegen den Pestizid-Einsatz:
    "Gegen die Vergiftung" steht auf dem Banner
    -Honduras: 25 Morde für Palmöl mit Weltbank-Kredit
    - Mexiko: Ureinwohner kämpfen um ihren Regenwald
    - Tana-Delta in Kenia: Gerichtsprozess gegen Landraub
    -"Verantwortungsbewusste Soja" - ein Fall von Verbrauchertäuschung
    Liebe Freunde des bewussten Einkaufs,
    Supermärkte und Lebensmittelindustrie erwecken gern den Anschein, dass ihre Produkte nicht nur gut für die Kunden sind, sondern auch für Natur und Umwelt. Lassen Sie sich dabei jedoch nicht irreführen. In Kürze wird ein neues Label für angeblich "verantwortungsbewusste" Soja lanciert. Dabei handelt es sich um einen besonders dreisten Versuch der Verbrauchertäuschung, denn diese Soja ist gentechnisch verändert.
    -E10 und sogenannte Biodiesel sofort stoppen!
    Der neue E10 - Kraftstoff und Biodiesel zählen zu den größten Gefahren für den regenwald. Weil wir in Europa Ethanol und Biodiesel in den Kraftstoff mischen, wird das Klima geschädigt, werden Regenwälder vernichtet und hungern Menschen. Die Politik muss endlich handeln usw. usw.
    Naja, wie die Politik handelt, sieht man.

    Warum stehen solche Berichte nicht in der OZ?

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