12. April 2011

Sprachrohr der Wegbereiter für höhere Strompreise

Die OZ macht sich erneut zum Sprachrohr der Wegbereiter für höhere Strompreise:
Streit um Kosten für Energiewende in Deutschland
Die Atomkonzerne zahlen nicht mehr. Minister schlagen Milliarden-Förderung vor, aber Haushälter bremsen. ...
Alle wollen die schnelle Energiewende. Doch wie sie finanziert werden soll, ist unklar. Jedenfalls gilt das für die Bundesregierung. ...
Im Kommentar heißt es:
Die Energiewende kostet etwas
Wir zahlen alle 
... Fest steht (für den Kommentator): Der Umbau kostet viel Geld. Deshalb geht es beim Streit um das endgültigen Ausstiegsdatum auch darum, auf wie viele Jahre diese Kosten verteilt werden. Sicherheitstechnisch mag es gute Gründe für das beschleunigte Ende des Atomzeitalters geben. Und langfristig dürften sich die Investitionen durchaus auszahlen. Aber zunächst müssen diese Mittel aufgebracht werden.

Die Stromkonzerne sind dabei fein raus. ...
Die Energiewende zahlen wir alle. Offen ist nur, ob über die Stromrechnung, den Steuerbescheid oder beides.
Richtig wäre: Die Konzerne werden sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, Zusatzprofite durch Preiserhöhungen zu erwirtschaften.

Hier zeigt sich, was durch die Privatisierung der Energieversorgung passiert ist. Die Energieversorger wollen so viel wie möglich verdienen. Deshalb und nur deshalb verkaufen sie Elektroenergie. Damit der Profit der Konzerne nicht geschmälert wird, muss wie immer die Masse der Verbraucher zusätzlich zahlen. Dabei wäre das gar nicht nötig, wenn die Konzerne den Netzausbau rechtzeitig und kontinuierlich betrieben hätten. (Denken Sie nur so nebenbei an solche Kleinigkeiten wie Rückbau der Kraftwerke, Zwischen- und Endlagerung ...)
Es gibt eine Menge Gründe, an den hohen zusätzlichen Kosten zu zweifeln, wie ich hier zusammenfasste, Gründe, die Ihnen die OZ verschweigt.

1 Kommentar:

  1. Anonym12.4.11

    Richtig, Wegbereiter spielt die OZ für jede Menge Schändliches, nicht nur für höhere Stromkosten.

    Witzig, witzig, ein Heini aus einer Verwaltung hat aus einem Rathaus Klohpapier geklaut.
    Für diese schwachsinnige Meldung macht die OZ sogar ein Foto und textet dazu.
    Das ist so wichtig, dass die Leser das erfahren müssen.
    Wirklich dringend Wichtiges wird verschleiert, verdreht, verharmlost.
    Die Bundestagsgurus kauften sich Nobelfüller, pro Stück ca. 170,00 €, im Etat für Büroausstattung enthalten und sie kauften, egal ob Rote, Grüne usw. usw.
    Die richtigen Schmarotzer servieren, gern mit Foto, aber doch nicht ein Klohpapierdieb.
    Ah, das soll einer von den Linken gewesen sein, deshalb die grosse Meldung mit Bild.

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