12. April 2011

Gegenbewegung

Ja, ganz schrecklich:
Polen kaufen massenweise Zucker in der Grenzregion
Preise in MV viel günstiger. Die ersten Supermärkte limitieren den Verkauf. ...
Total langweilig für die OZ ist dagegen die Gegenbewegung:
Einheimische und Touristen aus dem deutschen Teil der Insel kaufen Sprit in Swinemünde. Das lohnt sich noch mehr, nachdem der Preis für Super deutlich erhöht wurde, um die Autofahrer zum Tanken des E 10 zu bewegen. Wer heute in Swinemünde tankte, zahlte pro Liter etwa 32 Cent weniger. Wer also 50 Liter in den Tank füllte und 20 Liter in den Kanister, sparte 22,40 Euro.

5 Kommentare:

  1. Anonym12.4.11

    Naund, die Deutschen holen sich die Kippen aus Polen und andere Sachen.

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  2. Anonym12.4.11

    Steht in polnischen Zeitungen auch:

    Deutsche kaufen massenweise Zigaretten in der Grenzregion?

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  3. Anonym13.4.11

    Ja, bestimmt lässt sich in polnischen Zeitungen etwas über den Absatz von Waren im Grenzgebiet finden. Oder auch über Zigarettenschmuggel oder etwas anderes, was mit dem Kippenverkauf im Zusammenhang steht. Allerdings ist es kein "Phänomen", dass Deutsche dort günstig einkaufen und tanken, sondern Alltag. Die Händler sind darauf angewiesen. Beispielsweise befinden sich hinter dem ehemaligen Grenzübergang Frankfurt (Oder) massenhaft Läden, in denen Zigaretten angeboten werden. Die Fußgängerzone heißt im "Volksmund" Zigarettenstraße. An anderen Stellen im Grenzgebiet ist es ähnlich.Sicherlich werden polnische Zeitungen daraus hin und wieder Nachrichten generieren.

    Deswegen verstehe ich den Vorwurf des Blog-Schreibers nicht so ganz. Darf so ein Artikel über Zucker nur erscheinen, wenn darin auch gleichzeitig übers Tanken berichtet wird? Und was wäre da die Nachricht? Dass das Tanken in Polen günstiger ist?

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  4. Anonym13.4.11

    @Anonym 13.04. 10:58

    Erst lesen und verstehen lernen, dann nörgeln!
    Nebel gibt es genug in Hülle und Fülle.

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  5. "Deswegen verstehe ich den Vorwurf des Blog-Schreibers nicht so ganz."

    Es ist kein Vorwurf, sondern eine Ergänzung und ein Hinweis auf ein Thema, das in der keine Rolle spielt. Ebenso verfolgte die OZ nicht den Hinweis darauf, dass ein deutscher Autofahrer einen Polen in Swinemünde totgefahren haben soll. Andererseits meldet das Blatt (im Lokalteil) jeden kleinen Blechschaden.

    Übrigens habe ich im Blog zwei Mal angeregt, die aktuellen Spritpreise (meinetwegen im Vergleich Usedom deutsch/Usedom polnisch) im Lokalteil täglich kurz zu melden, z.B. so wie auf balticportal.pl. Das wäre ein Service für die Auto fahrenden Leser auf der Insel. Zahlende Leser sollten das von der Redaktion fordern.

    Um solche Sachen geht es mir, nicht um Vorwürfe.

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