3. April 2011

"Finten und Schliche der Pharmaindustrie"

Weil Sie so etwas aus Gründen nicht in der OZ zu lesen bekommen:

Über hundertmal verklagt

Interview mit Dr. Christopher Hermann zu Finten und Schlichen der Pharmaindustrie, dem neuen Arzneimittelgesetz und über die Gegenmacht der Krankenkassen
Der stellvertretende Vorsitzende der AOK-Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann konnte bislang als Verhandlungsführer der Krankenkassen mit Rabattverträgen die dreiste Preispolitik der Pharmalobby wirksam konterkarieren. Denn mit diesem Instrument waren die Krankenkassen befähigt, unter den Generikaherstellern Wettbewerbsstrukturen zu etablieren, um anschließend ihre vereinigte Marktmacht bei den Preisverhandlungen zugunsten der Beitragszahler auszunutzen.
Dieses Verfahren hat der liberale Gesundheitsminister Phillip Rösler zum Vorteil der Pharmabranche mit der im [extern] neuen Arzneimittelgesetz (AMNOG) verankerten vollständigen Anwendung des Kartellrechts auf die gesetzlichen Krankenkassen massiv verkompliziert. Zusätzlich wird der ehemalige Referatsleiter im nordrhein-westfälischen Sozialministerium von den Arzneimittelfirmen mit einer Reihe von Prozessen überzogen. ...

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