15. Februar 2011

Rügener protestieren gegen Atommülltransporte

Die Greifswalder Redaktion überniummt Texte aus der Stralsunder und der Usedomer Ausgabe. Rügen ist dagegen ein andere Welt, auch dann, wenn das Thema aktuell und einen Bezug zu Ereignissen in und um Greifswald hat:
Rüganer planen eigenes Anti-Atom-Bündnis
Insulaner wollen sich in der Nacht zu Donnerstag an Strecken-Protesten gegen Castor-Transport nach Lubmin beteiligen. Touristiker besorgt über Entwicklung.
... Am Wochenende hatten etwa 100 Insulaner an der Demonstration in Greifswald teilgenommen, darunter auch Landrätin Kerstin Kassner. ...
Viele Rüganer wollen sich laut Jelinski auch an den Aktionen und Protesten in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag beteiligen, in der der nach Dezember zweite Transport mit radioaktivem Abfall im Zwischenlager Lubmin erwartet wird. ...
„Früher konnten wir Urlaubsgästen erklären, dass das Monster da drüben ein Atomkraftwerk ist, aber ein still gelegtes. Was sollen wir heute sagen?“, fragt Jelinski. Auch von einem Rückbau der Reaktorhäuser sei nicht mehr die Rede.(Kein Thema für die OZ) „Hinzu kommt: Lubmin ist nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert, geschweige denn gegen terroristische Anschläge.“ (Kein Thema für die OZ) ...
Ab morgen Mittag halten sich die Rügener Aktivisten für Sitzblockaden und Menschenketten bereit. Zwischen Greifswald und Lubmin sind laut Jelinski zwölf Mahnwachen und Infostände aufgebaut.

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