Hier habe ich noch etwas gefunden, das die Jubelpresse als solche entlarvt:
Deutschland mit Rekorddefizit für 2010
... Dauernd wird verkündet, alles ist bestens und die Zukunft ist rosig. Die Fakten sagen aber ganz was anderes aus. Der deutsche Staat ist 2010 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Das Staatsdefizit lag im vergangenen Jahr bei 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukt. Das Defizit zwischen Ausgaben und Einnahmen betrug 88,57 Milliarden Euro. Damit lag die deutsche Staatsverschuldung erstmals seit fünf Jahren wieder über der 3-Prozent-Grenze, die gemäss EU-Stabilitätspakt nicht überschritten werden darf. Das Statistische Bundesamt machte die Zahlen am Mittwoch bekannt.
Mit 46 Milliarden Euro ist die Nettokreditaufnahme die höchste in der bundesdeutschen Geschichte. Für 2011 ist eine noch höhere mit 48,4 Milliarden Euro geplant. Damit hat Deutschland die Maastrichter Stabilitätsmarke erstmals seit fünf Jahren wieder überschritten. Die Ausgaben sind mit 2,2 Prozent stärker gestiegen als die Einnahmen mit 0,9 Prozent. Damit ist das Defizit von Bund, Länder und Gemeinden nochmals deutlich erhöht worden. ...
Es wird immer nur auf die Schuldenuhr gezeigt, aber die Reichtumsuhr sollte mal langsam daneben gestellt werden!
AntwortenLöschenWen schlagen Sie als Danebensteller vor? Es gibt schon eine Menge solcher Leute, wie im Internet zu lesen ist.
AntwortenLöschenFalls Sie OZ-Abonnent sind, unterbreiten Sie bitte Ihren Vorschlag der Chefredaktion. Die OZ hat sich nämlich noch nicht zu solch einem Vergleich hinreißen lassen.
Ursprünglich waren höhere Zahlen geplant, durch das relativ stark gestiegene BSP sieht das entspannter aus als erwartet.
AntwortenLöschen@ Usedomspotter
AntwortenLöschenWaren die Zahlen geplant oder waren sie von Kaffeesatzlesern vorausgesagt worden? In beiden Fällen waren Stümper am Werk, denn das Ergebnis ist ein anderes.