17. Dezember 2010

Vorsicht, dickefette Ente nicht berichtigt!

Korrespondent Michael Wittler hatte am 8. Dezember in einem Kommentar eine dickfette Ente untergebracht, die die OZ bisher nicht berichtigte.

Der Text beginnt so:
Wissen ist Macht, verkündete der englische Philosoph Francis Bacon zum Beginn des Zeitalters der Aufklärung — und vermutlich fühlt sich auch der jetzt festgenommene Wikileaks-Mitgründer Julian Assange dieser Weisheit verbunden. ...
Ob sich Wittler dieser Erkenntnis verbunden fühlt?
Wie fühlt sich jemand, wenn er nach elf Tagen immer noch nicht zugegeben hat, dass er mittels einer Ente zur Leserverblödung beigetragen hat, mächtig, der Weisheit verbunden?

Welche Macht haben Leser, die diesen Unsinn kauften, lasen, glaubten und es mangels Berichtigung immer noch tun?:
Und diese zunehmend kritische Beobachtung des eigenen ... Handelns sorgt auch für die heftigen Reaktionen insbesondere in den USA, wo Ex-Präsidentschaftsaspirant Mike Huckabee die Exekution Assanges befürwortete ...
Hat er nicht. Woher nimmt der Autor die Gewissheit, so einen Mist zu abzuschreiben, und woher nimmt der Verlag die Frechheit, dafür Geld zu verlangen und nicht zu berichtigen?

Die Berichtigung finden Sie über all im bösenbösen Internet, z.B. hier, kostenlos.

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