31. Dezember 2010

Langweiligster Langweiler des Tages

Den langweiligsten Langweiler lieferte heute der Umstrukturierer aus Greifswald:
Suchet der Stadt Bestes — auch 2011
Superwahljahr und Kreisreform: Vor uns liegt ein spannendes Jahr. Wir haben in die Glaskugel geschaut und geben schon einen Ausblick auf die politischen Höhepunkte 2011. ...
Merken Sie sich bitte den blöden Begriff spannendes Jahr und vergleichen Sie mit dem Text gleich darunter:
Für allzu viel Überraschungen sorgt in Greifswald und Umgebung selbst der Blick in die Glaskugel nicht. Die großen politischen Ereignisse, die im nächsten Jahr auf der Agenda stehen, werfen ihre Schatten längst voraus. ...
Wenig Überraschendes und doch spannend? Der Mann tut das, was er am besten kann: schwadronieren, Politquark hochschreiben, nichts Neues berichten und dafür Geld verlangen.

8 Kommentare:

  1. Anonym31.12.10

    Wir haben in die Glaskugel geschaut usw. usw.. Das ist lustig.
    Hat er öfter zu tief ins Glas geschaut?
    Umschauen sollte er sich, was in Greifswald los ist.
    Ein blinder Mann, der am 25.12.2010 seine Wohnung durch einen Brand verlor, fährt in Zügen, um nicht zu erfrieren.
    Ins Obdachlosenheim wollten sie ihn stecken, aber er hat einen Hund, von dem hätte er sich trennen müssen.
    Gibt es in Greifswald keine Wohnung für einen blinden Mann?
    Sind alle in Urlaub.
    Wenn er ersteinmal in einem Obdachlosenheim ist, kommt er nicht wieder raus.
    Wie brutal Greifswalds Behörden mit Menschen umgeht, kennen wir aus dem Fall Dinse, der Mann sollte Bewerbungen schreiben und kann gar nicht schreiben. Das hat er auch immer gesagt.

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  2. Anonym31.12.10

    Und vielleicht bekommt das Greifswalder Zeitung (Theater) zugleich einen Lokalchef (Intendanten), der mehr kann als nur umstrukturieren.

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  3. Anonym31.12.10

    Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  4. Anonym31.12.10

    Das sind Behörden, die auf Menschen losgelassen werden. Weil der Hund kein ausgebildeter Blindenhund ist, na und, was spielt das für eine Rolle, wenn der Mann ständig mit dem Tier zusammen war?
    Unfähig, gefühlsarm diese Verwaltungsheinis.
    Mal schauen, ob ich den Artikel online lesen kann.
    Aber danke für die Info.

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  5. Vielleicht hatte der Blinde auch Angst, im Obdachlosenheim bestohlen zu werden, wenn er seinen Hund nicht dabei gehabt hätte.
    Hat ein kritischer Hochwertjournalist danach gefragt?

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  6. Ich habe einen Kommentar löschen müssen, weil er einen schwerwiegende Beleidigung enthielt.

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  7. Anonym1.1.11

    Möglich dass der blinde Mann auch Angst hatte.
    Ich kann den Artikel online nicht lesen, aber wie es scheint, ist der Hund sein bester und einziger Freund.
    Das ist oft so, besonders bei älteren Menschen.
    Ich kenne auch die Gesetze nicht. Es ist nur so bitter, dass Mitgefühl schon fast verboten ist oder so zu handeln, dass der andere sich dabei gut fühlt. Diese deutsche Kälte...

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