17. November 2010

Zitat des Tages

Passrecht zu meinen heutigen Einträgen dieses Zitat:

"Der gesellschaftliche Grundkonflikt besteht nicht zwischen Jung und Alt, sondern innerhalb der Generationen: zwischen Arm und Reich und zwischen Kapital und Arbeit. Das wird in Deutschland systematisch ausgeblendet"

... in der OZ auch.

3 Kommentare:

  1. Anonym17.11.10

    Dieser Unterschied besteht weltweit und wird immer drastischer und Deutschland geht mit "gutem Beispiel" voran, treudoof, dem deutschen Volke schadend, folgt es Amerika, selbst in die Kriege.

    "Wir besitzen etwa 50% des Reichtums dieser Welt, stellen aber nur 6,3% seiner Bevölkerung. Dieser Unterschied ist im Verhältnis zwischen uns und den Völkern Asiens besonders gross. In einer solchen Situation kommen wir nicht umhin, Neid und Missgunst auf uns zu lenken. Unsere eigentliche Aufgabe in der nächsten Zeit besteht darin, ein Form von Beziehungen zu finden, die es uns erlaubt, diese Wohlstandsunterschiede ohne ernsthafte Abstriche an unserer nationalen Sicherheit beizubehalten. Um das zu erreichen, werden wir auf alle Sentimentalitäten und Tagträumereien verzichten müssen, und wir werden unsere Aufmerksamkeit überall auf unsere ureigensten, nationalen Vorhaben konzentrieren müssen. Wir dürfen uns nicht vormachen, dass wir uns heute den Luxus von Altruismus und Weltbeglückung leisten könnten. Wir sollten aufhören von vagen - und für den Fernen Osten - unrealistischen Zielen wie Menschenrechten, Anhebung von Lebensstandards und Demokratisierung zu reden.

    Der Tag ist nicht mehr fern, an dem unser Handeln von nüchternem Machtdenken geleitet sein muss. Je weniger wir dann von idealistischen Parolen behindert werden, desto besser."

    Georg Kennan, Chefplaner im US-Aussenministerium, 1948


    Inzwischen sind viele Jahre vergangen, aber , das Handeln, das von nüchternem Machtdenken geleitet ist, war und ist nicht zu übersehen.

    Das, was abgeblich für die Beseitigung des Welthungers getan wird, sehe ich eher so, dass etwas getan wird, aber nicht um den Hunger zu beseitigen, sondern um die Beseitigung der Menschen, die hungern, Stichwort: Baumwolle in Indien und die Folgen, Monsanto, Saat der Zerstörung, mit Gift und Genen usw.
    Der Rassenwahn lebte immer weiter und es gibt sowieso zu viele nutzlose Esser auf der Welt, laut dem Weltfaschisten Rockefeller und Kissinger äusserte, Wer das Öl kontrolliert, kontrolliert die Nationen und wer die Macht über die Nahrung hat, kontrolliert die Menschen, so Kissingerm den Joschka Fischer als seinen Freund bezeichnete.
    Seit dem ich weiss, dass Rumsfeld für die Zulassung von Aspartam, dass massiv Vitamin C abbaut, gesorgt hat, welches von Monsanto kommt, wird es mir immer gruseliger auf dieser Welt.

    Die ganz Reichen essen das sicher nicht. Das ist der Unterschied zwischen den Steinreichen und den Armen und den anderen nicht so Armen, auf die es den Reichen aber auch nicht ankommt.

    Der Unterschied zwischen Kapital und Arbeit. Dem Kapital immer mehr, dafür sorgt Hartz VI, begonnen mit rot-grün, weiter mit schwarz-gelb.

    AntwortenLöschen
  2. "Der Unterschied zwischen Kapital und Arbeit. Dem Kapital immer mehr, dafür sorgt Hartz VI"

    Natürlich nicht allein die Hartzgesetze.
    Zu oft vergessen wird, dass mit der Bankenrettung im Grunde genommen die mehr oder weniger Wohlhabenden ihr Vermögen gerettet bekamen und alle, auch jene, die gar kein Vermögen haben, für deren Rettung zu zahlen haben, etwa eine halbe Ewigkeit lang.

    Genau das passierte in Griechenland und passiert jetzt mit Irland. Deutsche Banken sind mit hunderten Milliarden gekaufter irischer Staatspapiere belastet.
    "Ausländische Banken halten auf Irland Forderungen im Gesamtvolumen von astronomischen 731 Mrd Euro, darunter deutsche mit 139 Mrd Dollar. Deutschland hält damit in der Eurozone allein 44 % aller Forderungen auf Irland."
    http://www.jjahnke.net/rundbr78.html#2203
    Sie und diejenigen, an die die Papiere weiterverkauft wurden, werden gerettet, d.h. ihr Vermögen. Dafür müssen wir alle aufkommen und lassen uns das gefallen, auch, dass im Gegenzug die Gewinne nicht an uns verteilt wurden und nicht werden. Stattdessen lassen wir uns von vielen Medien mit Volksverblödung angereichertem Quark ablenken, für den viele auch noch Geld ausgeben und ausgeben müssen(Rundfunkgebühren).
    Versuchen Sie mal, darüber etwas in der kritischen Hochwertzeitung zu finden.

    AntwortenLöschen
  3. Anonym18.11.10

    Es wird uns immer tröpfenweise serviert. Bisher merke ich persönlich nicht viel davon, aber dafür die Ärmsten der Ärmsten um so mehr.
    Bin mir aber ziemlich sicher, ich bekomme es auch bald zu spüren, spätestens, wenn ich mal zum Arzt muss oder wenn die Krankenkasse die Beiträge erhöht oder die Stromendabrechnung kommt.

    Aufklärung tut not und erfolgt nicht. Das ärgert mich, vor allem, dass kaum einer weiss, was wir täglich essen und sich alle darüber wundern, dass bestimmte Krankheiten vermehrt auftauchen.

    Ich zum Beispiel versuche so gut ich kann, mich zu informieren und meide alles, was aus Monsantos Giftküche auf den Markt kommt.

    Aspartam zum Beispiel ist ein Süssstoff, über den sehr viel Übles zu lesen ist, um so schlimmer, dass er in vielen Produkten, gerade für Kinder steckt, angepriesen als zuckerfrei mit dem zahnfreundlichen Zeichen (Zahn und Schirm).
    Dabei würde Aufklärung viel erreichen und die vermisse ich.
    Hier scheint es genauso zu sein, wie in der Pharmaindustrie, Studien, die schädlich sind, werden unterschlagen und die Leute, die anderes herausgefunden haben, werden bedroht und eingeschüchtert.

    Gesundheit ist das höchste Gut.
    Bei mehr Aufklärung würden sicher viele Leute bestimmte Produkte stehen lassen und somit wären die Konzerne vielleicht gezwungen, mit der Sauerei endlich aufzuhören.

    Das ist mein Wunsch an die OZ:
    Aufklärung über die Nahrungsmittelzusammensetzung, hauptsächlich für Kinder, gründliche Recherche, warum Produkte von wem warum zugelassen wurden und nicht nur mal so.
    Jedes Wochenende sollte sich die Redaktion bestimmte Sachen vornehmen und damit mindestens eine Seite füllen zum Beispiel so:

    Guten Tag liebe Leser,

    haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum Sie "Weihenstephan" so oft mit der wunderschönen Werbung beglückt?
    Nein, haben Sie nicht.
    Weihenstephan will, dass Sie die Milch von der Marke kaufen.
    Sie, liebe Leser müssen aber wissen, dass die Kühe mit genmanipuliertem Futter abgespeisst werden.
    ............ Aufklärung über die Risiken müsste nun folgen usw.
    Entscheiden Sie nun selbst, ob Sie Weihenstephan zu mehr Profit verhelfen wollen.
    Ich, von mir aus Frau Meerkatz könnte nun schreiben, lasse diese Milch stehen, auch wenn die Frau in der Werbung noch so schön singen kann, denn meine Gesundheit ist mir wichtig.

    (Greenpeaceratgeber, da findet man viel, auch über Müllermilch, Du darfst (du darfst lieber nicht), Danone ...)

    Es ist ja bald Weihnachten, das ist mein Wunsch an die OZ.
    Ich weiss, dass die Redakteure auch hier lesen.

    Die Blogliste gibt ebenfalls eine Menge her und es ist keine Schande, auch nicht für die OZ, diese zu nutzen, um ihre Leser zu schützen.

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google