27. November 2010

Was alles sein muss

Nun muss der Umstrukturierer und Überaufklärer aus Greifswald schon auf der Insel Usedom aushelfen:
Den Sumpf trocken legen
Wenn schon, denn schon.
Scheibchenweise kommt in der Affäre um die Kaiserbäder-Tourismus- Service GmbH ein Detail nach dem anderen ans Tageslicht. Erstaunlich ist, dass viele mehr oder minder Beteiligte von den Vorgängen Wind, aber offenbar nie ein schlechtes Gewissen bekommen haben. Bürgermeister Klaus Kottwittenborg soll spätestens seit April Kenntnisse von den Mauscheleien gehabt haben, hielt aber lange den Mund.

Das Gleiche gilt für Ostvorpommerns Vize-Landrat Jörg Hasselmann und selbst für den Landesrechnungshof. Jetzt ist Innenminister Lorzenz Caffier gefragt, den ganzen Sumpf so schnell wie möglich trocken zu legen.
Benjamin Fischer
über die Affäre um die Kaiserbäder-Tourismus-Service GmbH.
1. Mir ist nicht klar, warum es des Überaufkläreres bedarf, den Innenminister zum Arbeiten zu bewegen.
2. Wird Caffier nun auf die Knie fallen, um dem Umstrukturierer zu danken, dass der ihm sagte, was er als Minister tun muss?
3. Ist dem Arroganzler überhaupt aufgefallen, dass der OZ-Redaktion nichts, aber auch gar nichts von den Vorgängen bekannt war, sondern erst, als es überall öffentlich wurde?
4. Dass die Redaktion von nichts eine Ahnung hatte, erstaunt mich nicht. Das ist Alltag in der Redaktion und nicht nur in dieser.

1 Kommentar:

  1. Anonym28.11.10

    Wer den Sumpf trocken legen will, der darf die Frösche nicht fragen.

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