10. November 2010

Vom Umgang mit Leserbriefen

Zu diesem Eintrag von gestern gleich heute die Fortsetzung aus der gleichen Redaktion. Ein Leser hat mehrere Fragen:

Zum jüngsten Artikel „KTS- Streit: Heringsdorfer drängen auf rasche Klärung“ schreibt D. Günther aus Benz: ...

wie kann es sein, das ein Kurdirektor Entscheidungsbefugnisse hat und mal so bis zu 500 000 Euro Erfolgshonorar überweisen kann? Wo sind hier die Kontrollen bei solchen Unsummen? Warum wird keine Strafanzeige gegen den gesamten Aufsichtsrat der KTS gestellt? ...

Herr Schmidt muss ein wahres Genie sein und unsere Bundespolitiker können sich an seinen „Erfolgen“ und Gehalt ein Beispiel nehmen. Wer hat eigentlich den Vertrag entworfen? Enormer finanzieller Schaden ist schon längst für die Gemeinde entstanden. Wenn die gewählten Gemeindevertreter bei solchen Entscheidungen umgangen werden, für was brauchen wir sie dann noch? (Sehr gute Frage) Wieviel Geld wurde bis jetzt schon gezahlt, von dem niemand was weiß? Auf der einen Seite müssen Tafeln und Sozialläden durch Spenden unterhalten werden und auf der anderen Seite werden Abgaben in der Gemeinde zur „Kostendeckung“ laufend erhöht! Wie kann es sein, dass sich GmbHs gründen und von Steuergeldern und Abgaben unterhalten werden? Fragen über Fragen und alles soll wieder hinter verschlossenen Türen von „Auserwählten“ geregelt werden. Ich warte auf eine öffentliche Aufklärung!

Ich befürchte, da kann D. Günther lange warten, besonders auf Aufklärung durch die OZ-Redaktion. Davon abgesehen ist es ein Unding aber sehr bequem, den Brief einfach zu übernehmen, statt die Fragen zu beantworten.

OZ-Abonnent sein muss Spaß machen. Ich sehe gerade, die Zahl der Usedom-Ausgaben-Abonnements war bereits 2009 unter 10000 angelangt und war im 3. Quartal 2010 mit 9730 angegeben worden.

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