9. November 2010

Leserbrief statt Recherche

Der Umgang mit Leserbriefen in der OZ ist Ihnen aus vielen Beispielen bekannt. Dass sich nichts zum Guten ändert, belegt dieser Leserbrief in der Usedom-Ausgabe:
Geschmäckle

Zum Artikel „... Heringsdorfer drängen auf rasche Klärung“ (OZ vom 6./7.12.) schreibt Jürgen Kraft aus Ahlbeck.

Irgendwie hat man schon geahnt, dass es noch nicht das Ende der Fahnenstange ist mit der Geschichte der UTG (Usedom Tourismus GmbH). Da verschwindet der früher hochgelobte Geschäftsführer sang- und klanglos in der Versenkung. Selbst Mitarbeiter sagen nicht den Grund seines „Weggehens“. Tiefes Schweigen bei allen Beteiligten!!!

Und jetzt plötzlich taucht ein Honorarvertrag des neuen Geschäftsführers auf. Mag es aufgrund einer Indiskretion ans Tageslicht gekommen sein. Aber haben wir nicht auch das Recht als Bürger der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf mehr über dieses Geschmäckle zu erfahren? ...
Richtig, das Recht hat er. Z.B. könnte er als Abonnent von der OZ-Lokalredaktion verlangen, ihn aufzuklären über die unfassbaren Zustände in der Gesellschaft, von denen die Redaktion entweder keine Ahnung hat oder sie verschweigt. Beides wäre eine Schande für die Redaktion.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google