26. November 2010

So einfach ist journalistisches Arbeiten

Während die Usedomer OZ die Geschichte um die Kaiserbäder Tourismus GmbH zu einem mittleren Erdbeben und ein Chaos in Heringsdorf beschwor, also heiße Luft verkaufte, findet sich im Notkurier eine - nur heute kostenlos lesbare - journalistisch annehmbare Zusammenfassung, ganz ohne Chaos und Erdbeben oder anderes Heißluftgeschwafel, die ich niemandem im der Usedomer Redaktion zutraue, die dort auch niemand lieferte:

''Traum-Job''-Affäre wirft Schatten auf die Kaiserbäder
In Heringsdorf ist ein Streit um die Tourismus-Gesellschaft eskaliert. Den Aufsichtsrat gibt es nicht mehr. ...

Zur Zeit halte ich die Notkuriere auf der Insel für besser als die Redakteure der OZ. Die Notkuriere wissen wohl, was ihre Stunde geschlagen hat. Die OZ-ler glauben wohl nicht, dass ihnen Ähnliches passieren könnte.

1 Kommentar:

  1. Edward26.11.10

    klingt in der Tat sachlicher. ich werde nur den Verdacht nicht los, dass Kollege Pühler von der OZ abgeschrieben hat (oder Synomyme für dieselbe Person?) Dieselben Fakten, dieselben Zitate. Nur eben anderer Stil.

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