Weil dies zum Verschweigen im Eintrag unter diesem so gut passt:
Am 29.9. 2010 hat die Europäische Kommission ein so genanntes Legislativpaket vorgelegt. Darin ist auch eine „Neue Verordnung zur Vermeidung und Korrektur makroökonomischer Ungleichgewichte“ enthalten. Damit ist vor allem Deutschland und seine Verantwortung für die Krise des Euro-Raums gemeint. In den deutschen Medien kommt der Brüsseler Vorstoß nahezu nicht vor. Im einzelnen siehe unten Beispiel A. Ähnlich ergeht es der Stellungnahme des IMK für den Deutschen Bundestag mit der Botschaft „Sparkurs dämpft Konjunktur spürbar“, die gestern veröffentlicht wurde. Nahezu keine Resonanz in den deutschen Medien.
Das war absehbar. Wenn den Medien die Richtung nicht passt, dann wird darüber nicht berichtet, auch wenn es sachlich richtig und notwendig wäre, endlich in eine Diskussion darüber einzutreten, was Deutschland wirtschaftspolitisch und finanzpolitisch einbringen müsste, damit die Ungleichgewichte in der Europäischen Union und insbesondere in der Währungsunion abgebaut werden. Wir haben es offensichtlich mit einem Kartell von wahrlich bornierter Wirtschaftswissenschaft, Bundesbankern und Medien zu tun.
Hier im einzelnen ein paar relevante Informationen zu den beiden Beispielen: ...
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