19. Oktober 2010

Gehauchte Kritik

Kürzlich widmete die OZ der Freifrau Zu eine Blickpunktseite, um Reklame für das Buch der Freifrau zu schieben.
Heute nun wieder ein Blickpunktseite, zumindest im Anfangsteil ohne Reklame, stattdessen mit einem Hauch von Kritik (war ja auch kein Buch zu vermarkten):
Es gehe ihr um die Sache, sagt sie, und es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln. 
(Ach nein, gibt es nicht?)
Es geht um sexuellen Missbrauch an Kindern, um Manipulation von Kinderseelen, um abscheuliche Verbrechen. Aber dann kommen wieder diese Schockeffekte und die Gruselmusik — und Stephanie zu Guttenberg (33) steht da vor ihrem Plexiglastischchen in der RTL-II-Sendung „Tatort Internet“ und wirkt, als sei sie im falschen Film. Stephanie zu Guttenberg als Aufklärerin bei RTL II. ... Und es zeigt sich: Mögen die Absichten hehr gewesen sein — der Sender war stärker. Chance vertan. Sie meint es gut. (Tatsächlich? Meint sie es vielleicht gut mit sich selbst? Ihr geht es überhaupt nicht ums Geld?)
Sie hat nur ein Problem:
Richtiges Anliegen — falsche Partner. Seit voriger Woche ermittelt die hessische Medienaufsicht. ...
Das Internet ist gefüllt mit echter Kritik, kostenlos zu lesen.

1 Kommentar:

  1. Anonym19.10.10

    Der gegelte Karl Theodor wird ja auch schon als Kanzlerkandidat gehandelt. Vorher war`s noch der unausstehliche Peer Steinbrück.

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