28. August 2010

Vor Kinderschändern kapituliert

Während sich die OZ dank haufenweise Agenturmaterial an Google Streetview abarbeitete, blieb dies unbeachtet:

Kapitulationserklärung gegenüber Kinderschändern

AK Zensur veröffentlicht BKA-Dokumente, die zeigen: das »Löschen« wurde bisher halbherzig durchgeführt, deswegen will BKA Sperren

In der Diskussion um die Einführung von Netzsperren wird von Seiten des BKA immer wieder behauptet, dass das Entfernen der Inhalte nicht möglich sei oder zu lange dauere. Erst hieß es, die Inhalte würden aus Bananenrepubliken verbreitet – erst als das Gegenteil nachgewiesen wurde, ließ man diese Behauptung fallen. Nun heißt es, die USA löschen zu langsam. Uns liegen jetzt Dokumente vor, die zeigen, was für aufmerksame Beobachter nicht zu übersehen ist: Die internationale Zusammenarbeit läuft schlecht, die Bemühungen zur Entfernung kinderpornografischer Inhalte waren bisher inkonsequent und unkoordiniert. Dennoch sagt das BKA auf Basis der bis dato gemachten Erfahrungen, Löschen funktioniere nicht gut genug – und betreibt weiterhin massive Lobbyarbeit für Access-Sperren und damit für die Anwendung des Zugangserschwerungsgesetzes. ...

Stattdessen fiel die OZ schon früher auf Leyens Lügen herein (im OZ-Jargon: berichtete kritisch-hochwertig) und gab lieber eine Absichtserklärung wieder (da fällt die OZ augenblicklich auf die Knie), die wertlos ist, wie sich jetzt zeigt, wie die OZ es jedoch nicht zeigt.

Auch dies brachte die OZ nicht zustande und demaskierte sich so erneut als Nachplapperorgan.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google