Verleger gegen Google: Leistungsschutz nötig
Im Streit mit Google beharren die deutschen Zeitungsverleger auf der Bezahlung ihrer Angebote durch Suchmaschinen und andere Nachrichtenanbieter. ...In dem Text wurden die Argumente des Google-Anwaltes auf eines verkürzt. Seit gestern habe ich einen Link zu all seinen Aussagen und eine Kurzfassung im Blog.
Noch ein Zitat aus der dpa-Meldung:
Seit Monaten fordern Verlage und ihre Verbände einen Schutz für ihre Angebote im Netz. Damit sollen schwindende Werbeerlöse ausgeglichen und Qualitätsjournalismus gesichert werden.Qualitätsjournalismus? Ist es das, was die OZ den Lesern gegen Geld anbietet? Nun soll das auch noch geschützt werden, damit die Verlage immer so weitermachen können wie bisher.
Ich gebe zu bedenken, dass die OZ zu mehr als der Hälfte aller Texte von Agenturmeldungen lebt, die sie bezahlen muss. Die Agenturen und vor allem die OZ-Lokalredaktionen leben fast nur davon, etwas gesagt oder geschrieben zu bekommen, Informationen, für die sie zumeist keinen Cent ausgeben müssen. Das wird bildlich zusammengeschustert und als kritischer Hochwertjournalismus bezeichnet, um dafür Geld verlangen zu können.
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