Die Greifswalder Zeitung gibt wider:
Goldgrube WVG: Über fünf Millionen Gewinn
Von einer ausgezeichneten Arbeit der 83 WVG-Mitarbeiter in einer schwierigen Zeit sprach Geschäftsführer Klaus-Peter Adomeit. ... Bei der PGS hingegen steht ein Minus von 2,71 Millionen Euro. „Das ist einmalig, weil wir für die Stadthalle zwei Finanzrücklagen vornehmen mussten. Es wird kein weiteres Jahr mit Verlust für die PGS geben“, glaubt der WVG-Boss. (Glauben kann bekanntlich sogar Berge versetzen.)
Vertraglich geregelt ist der Ausgleich des PGS-Minus aus dem Fünf-Millionen-Gewinn der WVG. ...
Also dürfte nun endgültig klar sein, dass die Mieter der kommunalen Wohnungsgesellschaft die Stadthalle mitfinanzieren. Das steht
verklausuliert im Text - Journalismus: sechs. Ich halte es für einen Skandal, dass Mieter auf diese Weise indirekt die Preise für die Nutzung der Stadthalle geringer halten, der Autorin ist das egal. Sie gibt das Schwadronieren des WVG-Chefs wieder:
„Deshalb weisen wir den Vorwurf der Mietpreistreiberei von uns“, sagte Adomeit. Die Durchschnittsmiete der WVG betrage 4,67 Euro, für ganz MV liege sie bei 4,65 Euro. „Die Marktnachfrage und der geringe Leerstand zeigen, dass wir richtig kalkulieren“, sagte die Technische Leiterin der WVG, Margitta Kramer.
Darüber hinaus wird aufgezählt was alles saniert und neu gebaut wurde und werden soll. Und das soll per Leistungsschutzrecht geschützt werden?
Bei über fünf Millionen Gewinn ist eines klar, die Mieten sind bei der WVG zu hoch und diese müssten durch den Staat reguliert werden.
AntwortenLöschen