12. Mai 2010

"98,6 Milliarden Euro mehr Staatsschulden durch Bankenrettung"

Hier hatte ich an die unsägliche Leserbegrüßung durch den früheren Greifswalder Lokalchef erinnert, der Ende 2008 allen Ernstes meinte:
... glaubt man (Wer ist man?) den Vorhersagen, sollen wir Bürger ja 2009 nicht mehr viel zu lachen haben. Das Gespenst der Weltwirtschaftskrise erschrickt jeden Tag mit neuen Horrormeldungen, zumal sich täglich neue Experten bemüßigt fühlen, uns ihre Vorhersagen zu geben.

Wir halten es daher mit dem Spruch "Schaun wir mal... " Das Gleiche raten wir Ihnen, liebe Leser. ...
Hätte er damals schon hingeschaut und nachgedacht, hätte er wissen müssen, dass mit Zeitverzögerung allerhand auf die Leser zukommt. Er hatte sich jedoch nur in die Reihe der Schönschreiber eingereiht.

Schon im Sommer war klar, dass vielen das Lachen vergehen wird. Ich hatte lang und breit darüber berichtet. Nun hat die Bundesregierung eine kleine Anfrage beantwortet, die alle Regierungsgläubigen akzeptieren müssten, kommt ja schließlich von der Regierung:

Die Verschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden hat sich aufgrund der Bankenrettung bis Ende 2009 um knapp 98,6 Milliarden Euro erhöht. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/1522) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (17/1330) mit. ...

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