Damit keiner sagen kann, er hätte es nicht gewusst, das mit der nächsten großen Blase, stand ja nicht in der OZ:
... Für alle, die in Parlamenten, Notenbanken und Aufsichtsbehörden dabei sind, eine neue, weniger krisenanfällige Finanzarchitektur zu entwerfen, sollte die Lektüre von Matt Taibbis “The Great American Bubble Machine” Pflicht sein. Das Treiben der Investment Banken wird selten genauer unter die Lupe genommen, weil die Materie – anders etwa als Umweltzerstörung, die Formel 1 oder Hartz IV – nicht leicht zugänglich ist und ihre Vertreter stets äußerst seriös und kompetent auftreten. ...
Taibbi meint, dass der Handel mit Emissionsrechten die nächste große Blase werden könnte. Die Banken und ihre Händler, Goldman vorneweg, stürzen sich zur Zeit auf das Geschäftsfeld. Er fragt, meiner Ansicht nach zu Recht, warum die Umwelt nur auf diese Weise gerettet werden kann, warum nicht einfach, und ohne gut verdienende Mittelsleute, durch Auflagen und Steuern. Das reicht, wie wir gelernt haben, bei externen Effekten allemal. Den Steuerzahler würde es freuen. Der Emissionshandel ist schon wieder so eine komplizierte Materie, mit der sich weder das Publikum noch die Politiker gern beschäftigen! ...
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