Doch heute brach es, zwar nicht mit aller Gewalt, aber immerhin, es brach also aus der Redaktion heraus, eine bearbeitete(?) Kopie einer Agenturmeldung:
Gentechnikfreie Regionen fordern Amflora-Verbot
Das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in MV hat die Bundesregierung aufgefordert, die gentechnisch veränderte Kartoffelsorte Amflora, die lediglich im Nordosten angebaut wird, zu verbieten. ...Amflora? Kennen sie aus der kritischen Hochwertberichterstattung der OZ?
Warum wird die Sorte nur hier angebaut? Fragen Sie den OZ-Redakteur Ihres Vertrauens.
Was durch Gentechnik angerichtet werden kann, lesen Sie hier nach (Betrifft ja auch überhaupt nicht M-V, oder wird hier Baumwolle angebaut? Kann also kein Thema sein.):
Schädlinge gegen Gentechnik-Baumwolle resistent
Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals nachgewiesen, dass Schadinsekten in freier Natur gegen das Bt-Gift in gentechnisch veränderten Baumwollpflanzen resistent geworden sind. ...
Hallo! Damit die Baumwolle widerstandsfähig gegen Schädlinge ist, wurde sie gentechnisch verändert. Tolles Ergebnis! Beeindruckend! Dennoch kein Thema für die OZ, ist ja bloß Baumwolle.
Oder ist die Nachricht aus dem Jahr 2008 zu alt? Macht nichts, es gibt Neues zu berichten:
Monsanto-Gentechpflanzen verursachen giftresistente Schädlinge
Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 warnt vor weiteren Schäden durch Monsanto Gentech-Baumwolle und Gentech-Mais. ...
Zusätzlich zur Ausbreitung von resistenten Superunkräutern (Pressemitteilung 3. Februar 2010), belegt die Studie "Field-Envolved Insect Resistence to Bt Crops", der Universität von Arizona, dass in nur drei Jahren die Anzahl der resistenten Baumwollkapselbohrern in Gentech-Baumwollfeldern von Null auf 50 Prozent gestiegen ist. Manche Insekten sind 100- bis 1.000-mal unempfindlicher gegen das Bt-Toxin geworden ...
Vielleicht wird das ganze ja hier ausgeheckt:
AntwortenLöschenBei Schall und Rauch von heute:
Die Bilderberger...
Sie kommen nämlich bald wieder zusammen.
Da könnte doch ein OZ-Redakteur mal Frau Merkel fragen, ob er mit darf, um zu berichten.
Wie wär`s Herr Fischer?
Oder Sie fragen M. Döpfner, (Springer), der darf bestimmt wieder mit.
Das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in MV ist notwendig, aber reicht nicht aus. Um nicht nur unsere Landschaft und uns zu schützen, sollten wir ZUMINDEST europaweit denken. Der Verein gentechnikfreies-europa.org tut das und sollte an dieser Stelle erwähnt werden. Mit schönem Gruss aus Brodersby.
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