31. März 2010

Lange Leitung

Jau! Nun hat auch die Tageszeitung OZ in Greifswald veröffentlicht, was seit dem 12. März nachzulesen war und worauf ich am 13. März hinwies (Da gibt die Stadt Geld dafür aus, planen zu lassen, wie das Stadtarchiv untergebracht werden könnte. Was dabei herauskommt, ist Käse, weil niemand im Stadtarchiv nachfragte, welche Ansprüche an ein Archivgebäude zu stellen sind. Es muss neu geplant werden.):
Falsch geplant: Archiv passt nicht in Alte Post
Aha, das ist also Fakt: Es passt nicht hinein. Oder ist das eine journalistisch verkürzte Verknappung (Presseratsdeutsch)? Denn im Text scheint das Archiv nicht hineinzupassen.
Eines ist klar — auf  Dauer kann das Stadtarchiv nicht in der Arndtstraße bleiben. ...
Wenn das klar ist, ist der erste Satz überflüssig.
In das Stadthaus, die frühere Post, scheint das Archiv nicht zu passen. Erste konkretere Planungen für den Umzug an den Markt liegen vor, aber so wie geplant, geht es nicht. ...
Es scheint nur so? Dann brauchte nichts überarbeitet zu werden und die Archivare, die den Platzmangel bemängelten, wären Spinner.
Unverständlich: Eine Bedarfsplanung lag vor, wurde aber nicht berücksichtigt. Laut Stellungnahme hatten Kulturamt und Archiv in den vergangenen Monaten mehrfach um rechtzeitige Beteiligung gebeten. ...
Wenn das so unverständlich ist, warum hat es die OZ seit dem 12. März nicht fertiggebracht herauszufinden, wieso die Planung nicht berücksichtigt wurde?

Ich bedaure die Leser, die dafür Geld ausgegeben haben.

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