26. Februar 2010

Was wäre, wenn?

Millionen für BSE-Tests — doch die Kühe sind gesund
In MV gab es seit drei Jahren keinen BSE-Fall mehr. Bundesweit waren es im Vorjahr noch zwei. Trotzdem wird viel Geld für die Tests ausgegeben — 2009 pro BSE-Kuh fünf Millionen Euro. ...
Warum mir wohl dazu die Schweinegrippe einfällt?

Wenn ich das elende Gejammere lese, die Kreise und Städte hätten so wenig Geld für die Schneeberäumung und nun für die zerfrorenen Straßen (Wer Straßen nur flickt, braucht nicht zu bejammern, dass die Straßenbeläge nun bei vielen Frost-Tau-Wechseln besonders schnell und an vielen geflickten Stellen zerbröseln), habe ich keine Erbarmen, wenn auf der anderen Seite Abermillionen für sinnlose Tierversuche und Hunderte Millionen Euro für einen sinnlosen Impfstoff verschleudert werden. (Deshalb also das Denken an die Schweinegrippe.) ausgegeben werden. Wie viele Löcher könnten gestopft werden? Wahrscheinlich alle.

Und wenn ich erst bedenke, wie viele Hunderte Millionen Euro für den Afghanistan-Krieg verplempert werden (Die Kriegsgewinnler - nicht die Kriegsgewinner, die gibt es nicht - denken darüber ganz anders. Ihnen kann das Gemetzel nicht lange genug dauern und es können gar nicht genug unbedarfte Soldaten hingeschickt werden.), schätze ich, mit dem Geld hätte aller Schnee von den deutschen Straßen, Plätzen und Parkplätzen nach Afghanistan verschifft werden können, um dort die Gemüter oder alle Colaflaschen monatelang zu kühlen.

2 Kommentare:

  1. Manfred Peters26.2.10

    Zitat: " ... 2009 pro BSE-Kuh fünf Millionen Euro. ..."
    1 kg Rindfleisch 100.000,- €
    Und das im Sonderangebot!

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  2. Manfred Peters26.2.10

    @ Manfred Peters - Eigenkorrektur
    Au weia, das ist aber eine gemeine Textaufgabe!
    Wo steht denn im OZ-Textbeitrag, dass 2009 in Deutschland 10 Mio. € für alle BSE-Test ausgegeben wurden?
    Also bitte auch im Sonderangebot kein BSE-Fleisch kaufen.

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