24. Februar 2010

Über Gerüchte

Die OZ kommt mal wieder aus dem Mustopp, denn in dem Artikel
EWN-Chef: Lubmin bleibt bis 2055 Lager für Atommüll
steht:
... Die jüngsten Äußerungen Rittschers geben Gerüchten von Umweltverbänden, Grünen und Linkspartei neue Nahrung. Die Protestler fürchten seit Monaten, Lubmin könne schleichend zum atomaren Endlager und damit zum „Atomklo der Republik“ ausgebaut werden, wie es der Grünen-Bundestagsabgeordnete Harald Terpe und Linksfraktionschef Helmut Holter formulierten.
Das befürchten diese Leute seit Anfang der 90-er Jahre, seit die Pläne für den Bau des Atomlagers bekannt wurden. Sie haben diese Bedenken damals öffentlich gemacht, weil es weder damals noch heute auf der gesamten Erde ein Endlager gibt. Sie haben auch schon damals darauf verwiesen, dass das Lager für die Abfälle aus Lubmin und Rossendorf überdimensioniert ist. Das vergisst die OZ grundsätzlich in ihrer Berichterstattung.
Auch dies trägt zur Verblödung bei:
„Frühestens ab 2015 wird Schacht Konrad als Endlagerstätte für radioaktiven Abfall geöffnet.
Komisch, das ist kein Gerücht, obwohl möglich ist, dass der Schacht nie dafür geöffnet wird.

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