15. Februar 2010

"Kohlekraftwerke rentieren sich immer weniger"

Auch dieses Thema ist für OZ-Leser uninteressant (als gäbe es kein Genehmigungsverfahren für ein Kohlekraftwerk am Bodden), mindestens solange noch Altschnee bildlich in die OZ geschaufelt und verkauft werden kann:

Kein Geld mehr mit der Kohle
Die Kraftwerke rentieren sich immer weniger
Die Energiekonzerne ziehen sich in Deutschland zusehends aus der Kohlestromerzeugung zurück. Anfang dieser Woche erklärte das französische Unternehmen GDF Suez, man werde das in Stade geplante Kohlekraftwerk nicht bauen. Vattenfall, Eon, EnBW, der dänische Konzern Dong Energy und auch regionale Unternehmen machten in den vergangenen Monaten Rückzieher bei der Umsetzung von Kraftwerksprojekten. Damit sind in den vergangenen zwölf Monaten sieben Großprojekte abgesagt worden
Auslöser für den Rückzug der Energiekonzerne aus vielen Kohlekraftwerksprojekten sind einerseits Proteste von Bürgern vor Ort. Immer häufiger geben aber auch wirtschaftliche Erwägungen den Ausschlag. Angesichts des rasant wachsenden Anteils erneuerbarer Energien, deren Aufkommen stark schwankt, wird es immer schwieriger, ein Kohlekraftwerk über lange Zeiträume im Volllastbetrieb zu fahren. Das macht den Betrieb von Kohlekraftwerken weniger wirtschaftlich. Hinzu kommt der stetige Anstieg der Kohlepreise.

Außerdem stellen viele potenzielle Investoren ihre Pläne zurück, solange sie nicht wissen, um welchen Zeitraum die Bundesregierung die Laufzeit der Kernkraftwerke verlängern wird. ...
Hat was mit Zusammenhängen zu tun, ist also nicht das Steckenpferd der OZ-Redaktionen. Stattdessen verbreitete die OZ Propaganda, die auch noch uralt war, und somit nichts als Wiederholung.

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