8. Dezember 2009

Über Verhältnismäßigkeit

Das die OZ auch mit diesem Thema überfordert ist (Mit welchem nicht?), sage ich voraus:
Vortrag zur Sepsisbekämpfung im Universitätsklinikum
Jährlich sterben in deutschen Krankenhäusern mehr als 40 000 Menschen durch eine Blutvergiftung (Sepsis). ...
Müsste nicht jeder Redakteur, dem die Schweinegrippen-Scheuklappen nicht endgültig angewachsen sind, für das Hochspielen der Schweinegrippe in der OZ schämen, müsste er hier nicht wenigstens aufmerken? Selbst wenn der Tod von 60 Menschen durch die Schweinegrippe verursacht worden wäre (Das bezweifle ich. Denken Sie an das Meldechaos, an zurückgenommene Diagnosen "Tod durch Schweingerippe".), in welchem Verhältnis steht das zu der Berichterstattung über die Sepsistoten? Es ist das 667-Fache.
Merken die Redakteure, wie unglaubwürdig ihre Schweinegrippenpropaganda ist und wie sie ein tatsächliches Thema über Jahre hinweg vernachlässigen?

1 Kommentar:

  1. Anonym10.12.09

    Ungeheuerlich, das steht in keinem Verhältnis.
    Wie ist das nur möglich?
    Da kann einem Angst und Bange werden, sollte man wirklich mal ins Krankenhaus.

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