1. Dezember 2009

Nicht die ganze Wahrheit

Wie sich städtische Angestellte herausreden und es von der OZ verbreitet wird, ist bekannt. Hier ein weiteres Beispiel, dass auch die Art der Recherche durch die Redaktion zeigt, nämlich keine (gedruckt wird, was reinkommt):
Erhalt des AJZ stand 1999 nicht im Kooperationsvertrag
Ulf Dembski, Senator für Jugend, Soziales, Bildung, Kultur und öffentliche Ordnung der Hansestadt, äußert sich zu "Ehemalige Heimstätte des "Café Quarks" abgerissen" (OZ vom 28./29. Oktober):

Hier wird wohl eher die Politik der Greifswalder Grünen verdeutlicht. Zum Zeitpunkt der Räumung des AJZ im Jahr 2000 gab es im Greifswalder Rathaus eine Kooperation von CDU und Grüne. In dem u.a. von Herrn Rose 1999 unterzeichneten Kooperationsvertrag findet sich nichts zum Erhalt des AJZ.
Der Abriss eines leerstehenden Gebäudes 10 Jahre später hat nichts mit der heutigen Greifswalder Jugend- und Sozialpolitik, sondern mit den damaligen Versäumnissen zu tun.
Was der vom Senator angegriffene Grüne zu entgegnen hat, steht hier, müsste aber in der OZ stehen, denn sie hätte des Senators Aussage prüfen müssen - unüblich in der Redaktion.

Wer über die Geschichte des Zentrums nachlesen möchte, kann es hier tun, nicht in der OZ.

1 Kommentar:

  1. Anonym2.12.09

    Ja das ist schon traurig, wenn so ein Gebäude abgerissen wird.
    Man sollte aber auch immer beide Seiten sehen. Es war Eigentum einer Hamburgerin, wenn ich richtig gelesen habe und Eigentum ist nun mal Eigentum und damit kann jeder machen, was er will, auch wenn es manchmal bitter ist.
    Was die Politiker der Stadt dazu äußern, ob nun Grüne oder wer weiss was oder Herr Demski ist doch völlig egal.
    Letztendlich entscheidet der Eigentümer und wenn er keinen Käufer findet, dann muss man eben diese Entscheidung akzeptieren.

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