Die OZ hatte ja angekündigt, dass OZ-Experten Rat geben in Sachen Altersvorsorge. Sie haben es getan, obwohl keiner der Ratgeber ein Mitarbeiter der OZ und damit auch kein OZ-Experte sein konnte.
Der Ratgeberteil ist indirekt zu einer Huldigung der Riesterrente geworden. Das passt sehr schön zu diesem Eintrag des Finbloggers:
Jeder 3. hat Vertrauen in Informationen zur privaten Altersvorsorge verloren
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/1996090_Rentenluecke-droht-Nur-das-Haeuschen-gilt-als-sicher.html
(Das wäre ja eine durch und durch positive Entwicklung, wenn die Kunden dem medialen Tamtam für private Altersvorsorge skeptischer gegenübersehen würden. Gerade jetzt, wo wieder das herbstliche Riester-musst-Du-haben-Marketing anfängt.)
Auch hier finden Sie einen kritischen Kommentar:
Dass die Deutschen entweder nicht privat für ihr Alter vorsorgen können, weil sie dafür kein Geld haben, dass das Misstrauen gegen eine kapitalgedeckte Altersvorsorge gerade wegen der Erfahrungen aus der Finanzkrise größer geworden ist und dass inzwischen immer mehr Menschen erkennen, dass die Riester-Rente bestenfalls eine Subventionierung der Finanzwirtschaft ist, spielt natürlich bei der Ursachenanalyse, warum sich die Deutschen eine private Altersvorsorge sparen, keine Rolle. Dass die Bereitschaft gestiegen ist, in die eigenen vier Wände zu investieren, ist ein deutliches Indiz für das Misstrauen.
Dagegen habe ich dies nicht in der OZ gefunden:
Versteckt zwischen juristischen Worthülsen führen die Banken Ende Oktober neue Regeln für den Zahlungsverkehr ein. Nicht immer zum Vorteil ihrer Kunden. ...
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