Bundeswehr in Afghanistan
Das Thema Krieg
Zwei Wochen vor der Wahl: Deutschland hat ein Wahlkampfthema. Es geht um Krieg und Frieden. ...Deutschland hat eine Unmenge Themen zur Wahl. Nur hat die OZ davon kaum eines aufgegriffen. Stattdessen verbreitete die OZ Wahlkampflyrik.
Und dann noch dies:
Die Debatte kommt zur Unzeit. Sie ist aber unvermeidlich. ...Erhebt sich die Frage, wann denn der rechte Moment für eine Debatte gewesen wäre, eine Debatte, die in der OZ nicht geführt wird und nicht geführt würde. Der rechte Moment war vor Beschluss des Einsatzes. Aber auch da fand ein Debatte in der OZ nicht statt.
Ich kann diese >Links zur OZ nicht öffnen, einiges dazu konnte ich aber online in der Zeitung lesen.
AntwortenLöschenWarum klärt die OZ nicht darüber auf, wer die Talibans ins Leben gerufen hat und warum?
Sind Amler und alle anderen Lokalchefs wirklich so dämlich und nicht in der Lage, nur im Ansatz eine wahre Aufklärung zu bieten?
Amler und Consorten, geht weit weg, verkricht Euch am Besten in der Wüste, versteckt Euch im finstersten Winkel der Welt! Ihr verarscht unsere Menschen und seit mit Schuld daran, wenn junge Männer ahnungslos im Guten Glauben in dieses Land gingen, dort wirklich nur Hilfe zu leisten.
Ihr seid mit schuldig, dass sie fiese politische Spielchen mitspielen müssen, auf die sie gar nicht gefasst waren.
Was sollen diese Beschimpfungen?
AntwortenLöschenDie Lokalredakteure sind nicht jene, die über das Weltgeschehen, inkl. Taliban, aufzuklären haben. Das ist Sache der Mantelredaktion in Lübeck.
Das ist aber schade, dann sollen sich eben die Leute der Mantelredaktion in Lübeck zum Teufel ....
AntwortenLöschenLupe, Ihr Eintrag enttäuscht mich oder ist es Provokation?!
Zeigt mir aber, sollten Sie recht haben, dass den Redakteuren genau vorgegeben wird, was sie schreiben dürfen, worüber sie aufklären dürfen und was eben nicht.
Lupe, jetzt bin ich richtig sauer. Sie schreiben, die Lokalredakteure sind nicht jene, die über das Weltgeschehen, incl. Taliban aufklären müssen. Das macht Lübeck oder entscheidet Lübeck. Wollen Sie jetzt etwa die, die Sie täglich unter die Lupe nehmen, in Schutz nehmen!?
AntwortenLöschenHaben Sie sich nicht kürzlich darüber ausgelassen, das die OZ für die Bundeswehr wirbt?
Allerdings fällt mir in Ihrem Blog auch auf, dass Sie sich zu der Entstehungsgeschichte der Talibans nicht äußern, obwohl Sie es könnten? Oder was hindert Sie daran? Sollte ich etwas überlesen haben, bitte ich schon im vorab um Nachsicht und um Entschuldigung.
Mich macht es wütend, dass junge Menschen dort hingehen, in einem guten Glauben, der ihnen, dank der Medien, der 0815 Medien, vorgegaukelt wird und natürlich auch von der Bundeswehr.
Sie gehen dorthin, weil sie helfen und unterstützen wollten, was man ihnen auch vermittelt hat. Es hat ihnen keiner gesagt, dass sie in den Krieg gehen.
Was ist schlimmer, als dass eine Mutter ihren Sohn verliert, egal auf welcher Seite?
Mir ist es Gott sei Dank noch nicht passiert. Aber ich versuche mich immer in die Lage derjenigen zu versetzern, die nahe Angehörige verlieren. Es gibt nichts Schlimmeres im Leben, als seine Kinder zu verlieren und das Gequatsche von den Politikern stinkt zum Himmel, wenn von Bedauern der Opfer gesprochen wird.
Lupe, ich verstehe Sie nicht mehr und Ihr in Schutz nehmen der Lokalredakteure noch weniger und ich zweifele daran, dass Sie wirklich so unabhängig sind.
Punkt...
Tut mit leid und ich bin ehrlich gesagt, traurig, ihnen das zu schreiben.
Aber, was ich habe ich kürzlich in einem sehr schönen Buch gelesen,
"Die Wahrheit leidet Not"
Es geht nicht um Inschutznahme. Es geht um Aufklärung: In den Redaktionen herrscht Arbeitsteilung, z.B. berichten Lokalredakteure über das Lokale, Politikredakteure (auf den Mantelseiten, die in Lübeck prodiziert werden) über die sog. große Politik (z.B. 135 Tote für zwei Tanklaster). Wenn Lokalredaktionen ohne jede Eigenleistung Pressemitteilungen der Bundeswehr oder von Arbeitsagenturen abdrucken, die Termine zur Anwerbung zukünftiger Berufssoldaten enthalten, machen sie sich zu kostenlosen Dienern der Bundeswehr oder der Agenturen und mischen sich indirekt in die große Politik ein. Das ich diese Arbeitsweise für falsch halte, habe ich in mehreren Einträgen ausreichend.
AntwortenLöschenNun gut, wenn das so ist, haben Journalisten einen ziemlich langweiligen Job.
AntwortenLöschenÜber das Lokale, also zum Beispiel in Usedom kann der Lokalchef nach seinem Belieben schreiben lassen?
Und politische Dinge gibt die Mantelredation in Lübeck vor und die Lokalzeitung darf nur übernehmen?
So funktioniert das etwa? Dürfen sie keine eigenen Aufklärungen schreiben, was die Politik, was das Weltgeschehen betrifft?
Zensierter geht ja nicht mehr, sollte das so sein.