Ein Blick über den sog. Tellerrand kann nicht schaden, siehe den Eintrag unter diesem. Deshalb ein Hinweis darauf, dass es auch in Brandenburg Widerstand gegen Kohlekraftwerke gibt, indem sich Bürger gegen unterirdische CO2-Speicher zusammentun:
Brandenburger gegen CO2-Lager
Einsatz für eine saubere Unterwelt
Vattenfall will ein unterirdisches Endlager für Kohlendioxid im Oderbruch einrichten. Viele Anwohner sind dagegen. Sie bekommen die Auswirkungen schon jetzt zu spüren. ...
Lang, aber gut geschrieben, finde ich.
Suchen Sie doch solch ein Beispiel in der OZ, nein lieber nicht, ich will Ihnen nicht unnötig Lebenszeit stehlen:
"Keine Technologie ist sicher", fasst Ignaz die Ängste der Bevölkerung zusammen. Niemand könne garantieren, dass das CO2 wirklich in der Erde bleibe - und nicht irgendwann an irgendeiner Stelle wieder austrete. Die Folgen eines solchen Szenarios beschreiben die CCS-Gegner gerne am Beispiel eines Vorfalls in Mönchengladbach im August 2008. Damals schaltete sich nach einem Brand eine Löschanlage nicht wieder ab, das Kohlendioxid strömte weiter aus. Durch die Lage in einer Senke sammelte sich das Gas: Anwohner konnten nicht mit dem Auto fliehen, da die Motoren auf Grund des Sauerstoffmangels nicht ansprangen, auch die Fahrzeuge von Rettungskräften waren betroffen. Anwohner und Rettungskräfte selbst fielen in Ohnmacht. Ein Polizeihubschrauber verwehte schließlich die Gaswolke, es gab über hundert Verletzte.
Übrigens werden Sie Parallelen zwischen dem Handeln von Vatenvall und Dong energy finden - immer die selben Rattenfängermethoden.
Der eine Rattenfänger lernt vom anderen und bei Seidel und co. werden sie mit "handfesten Argumenten" überzeugt haben!
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