Ich habe ein großes Interesse daran, dass für die Presseverlage Rahmenbedingungen herrschen, die es ihnen ermöglichen, guten Journalismus zu machen. Das ist gut für mich und gut für uns alle (von mir aus auch in umgekehrter Reihenfolge). Aber die Art, wie die Verleger die Monstranz der Unersetzbarkeit und Gemeinnützigkeit vor sich hertragen und mit wechselnden selbstgebauten Popanzen ein Recht auf Profit unter allen Bedingungen einfordern, ist abstoßend.
Hier nachzulesen. Der Eintrag lohnt sich für jeden an Medien Interessierten, außer für Leute, die der Meinung sind, die OZ sei ein hochwertiges Produkt.
Die OZ behauptet sogar, eine Kultur/Medienseite zu haben; Kultur nehme ich den OZ-lern ab.
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