17. Juli 2009

USA: Banken mit Milliardengewinn - und sonst so?

Was gibt es Neues über die Wirtschaft in den USA zu berichten? Die OZ berichtet, was alle mir bekannten Medien bereits berichtet haben:
J.P. Morgan mit unerwartet hohem Milliardengewinn
Wie ist das möglich?
Und sonst so? Nichts.

Anderswo gibt es Interessantes und Hochwertiges, das bildlich ein völlig anderes Licht auf die Wirtschaft und das, was noch bevorsteht, wirft:

"US-Industrieproduktion - weiter abwärts"

... Die US-Industrieproduktion fällt im Juni um -0,4% zum Vormonat. Zum Vormonat fällt die Industrieproduktion bereits den 8. Monat in Folge, nimmt man den einzig positiven Monat Oktober 2008 raus, fällt der Output sogar unglaubliche 17 Monate in Folge....

Während Billionen Dollar an Verlusten aus dem spekulativen Finanzsystem sozialisiert wurden und damit der Casinobetrieb bis heute unangetastet blieb, schrumpft der wertschöpfende Bereich immer weiter, einhergehend mit immensen Arbeitsplatzverlusten und den Einkommen daraus. Eine nachhaltige Wende oder gar ein Aufschwung der Realwirtschaft ist nicht in Sicht, auch wenn die Geld aus Geld-Macher vorübergehend wieder Oberwasser bekommen. In Wirklichkeit wird mit dem Aufbäumen des Finanzsystems, befördert durch die Unsummen der Notenbank und des Staates, nur der Grundstein für die nächste Stufe der Krise gelegt. ...

Oder:

"US-Zwangsversteigerungen mit +33,2% zum Vorjahresmonat"


... Die Hauptursache für die weiter hohe Anzahl von Anträgen auf Zwangsversteigerungen ist die hohe Arbeitlosigkeit. Der Stellenabbau in den USA kumulierte sich in den letzten 18 Monaten auf unfassbare 6,460 Millionen verlorene Jobs! ...

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