23. Juli 2009

Schönschriften bringen nichts - ein Beispiel

Beinahe hätte sich ein/e Redakteur/in die Finger wund getippt, um alles über ein flaches und zeitweiliges Geburtenhoch schönzuschreiben. Ganz anders, wenn es um die Wirtschaftslage geht. Da kommt dann so etwas zustande:
BDI: Krise frisst Arbeitsplätze in der Industrie
... Der von Schnappauf vorgestellte BDI-Konjunkturreport Sommer 2009 zeichnet ein vornehmlich düsteres Bild der Lage. Schwere Produktions- und Absatzeinbrüche haben demnach neben dem Maschinen- und Anlagenbau die Automobilindustrie, die Elektroindustrie, aber auch die Gießerei-Industrie zu verkraften. ...
Was heißt vornehmlich düster? Und wer hätte das gedacht nach den jüngsten Es-geht-aufwärts-Parolen? Erinnern Sie sich, dass auch die OZ, wie schon desöfteren, auf statistische Tricksereien hereingefallen war? Oder lesen Sie hier nach:

"Deutsche Exporte mit -24,5% im Mai"

oder:

Produktion in der gewerblichen Wirtschaft: -18,1 % gegenüber Vorjahr

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