30. Mai 2009

Notprogramm hinter dem Rücken und zu Lasten der Steuerzahler

Davon können OZ-Leser nichts wissen:

global news 1546 30-05-09: Die ärgerliche Komplizenschaft von Eurozone-Regierungen, EZB und Banken zu Lasten des unwissenden Steuerzahlers

Das ist schon ziemlich komisch. Da nörgeln Merkel, Steinbrück u.Co. über das amerikanische "Quatitative easing", bei dem die Notenbank Geld druckt und damit Staatsanleihen kauft, so daß die Regierung ihr Notprogramm finanzieren kann. Angeblich soll das die Inflationsgefahren nach Ende der Krise schüren, falls Notenbank und US-Regierung die Liquidität nicht wieder einsammeln können. Immerhin läuft aber dieses Programm öffentlich und wird öffentlich diskutiert. Dagegen haben sich die Eurozone-Regierungen zusammen mit der EZB ein nicht öffentlich diskutiertes Programm der Ausgabe von Staatsanleihen und der indirekte Finanzierung durch die EZB einfallen lassen, das auf dem Rücken des unwissenden Steuerzahlers läuft und gleichzeitig die Bankensanierung zu deren Lasten betreibt. Dieses Programm ist sogar noch wesentlich größer als das amerikanische. ...

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