Nach den Demonstrationen am Sonnabend und vor denen zum Nato-Gipfel empfehle ich diesen Beitrag, der auf bedrückende Weise zeigt, was Sie als OZ-Leser an Berichterstattung über den Protest zum Nato-Gipfel erwartet:
Bündnis der Medien mit der Gewalt
Bei großen Protesten ist die mediale Berichterstattung meist weitgehend auf gewalttätige Proteste fixiert
Man kennt das von vielen Großereignissen sozialer Bewegungen: Die mediale Berichterstattung ist getrieben von Sensationslust, dramatisiert Gewalttaten und reduziert die gesamten Proteste gerne auf solche. Über die Inhalte der Protestierenden wird in verschwindend geringem Ausmaß berichtet. Auch bei der Berichterstattung über die Proteste gegen den G20-Gipfel und den Nato-Gipfel wird das wieder genau so sein, soviel steht fest. Denn das ist kein Zufall, sondern hat System. ...
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