26. März 2009

OZ bereitet auf anderthalb Jahre bangen und zagen vor

Jetzt wirds traurig, entnahm ich der Greifswalder Zeitung:
Der Arge droht das Aus
Die Arge hat keine Zukunft, ein Ersatz ist nicht in Sicht. Stadt und Agentur für Arbeit gehen vom Schlimmsten aus.
Und gleich noch einmal werden wir auf das Schlimmste vorbereitet:
Die im Zuge der Hartz IV-Reform von Hansestadt und Arbeitsagentur gebildete Arge steht aus heutiger Sicht vor dem baldigen Aus. Man richte sich darauf ein, die Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung von Arbeitslosengeld II-Empfängern wieder aufzulösen, gab Greifswalds Sozialsenator Dr. Ulf Dembski gestern zu vestehen. ...
Da das allen Argen in D droht, wäre es ein Mantelthema gewesen. Ein Lokalthema wäre es gewesen, nachzufragen, was sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat, wie die Arge ihre Arbeit verbessern will, um nicht noch einmal den verbogenen Paragrafen zu erhalten. Von all dem nichts. Stattdessen größte Sorge um die Zukunft der Arge. Schon hebt das Bangen an, unruhige Nächte bis Ende 2010.

Nach meiner Ansicht liegt vor allem die Recherche im Argen.

Nachtrag, 18.55 Uhr:

Hier, nicht in der OZ, finden Sie einen Kommentar zum Thema.

2 Kommentare:

  1. Anonym26.3.09

    Die Argen treiben es ohnehin arg mit den Menschen!!!

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  2. Anonym27.3.09

    Hallo anderes Anonym,
    bin ganz Deiner Meinung.
    Aber vielleicht haben die Argen der Arge Angst um den Stuhl. Hoffentlich merken sie jetzt, was sie so vielen angetan haben. Ich nenne nur das Beispiel, wie die Arge jemand kürzlich in die Obdachlosigkeit trieb.

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