17. März 2009

1,4 Mrd. $ Strafe für Pharmaunternehmen - völlig uninteressant

Der Spiegelblogger meinte:

Schonraum: Historischer Skandal in der Gesundheitsbranche ist dem SPIEGEL erneut keine Meldung wert

Wissen SPIEGEL-Leser mehr? Wenn es um Skandalverhalten, Rekordstrafen und Raffgier der Pharmabranche geht, sicher nicht ...

Und wie hält es die OZ, das Blatt für Impfpropaganda und Schönschreiberei, mit dem Thema?

Nicht nur beim Amoklauf des 17-jährigen Tim K. scheut der SPIEGEL, der naheliegenden Frage nachzugehen, ob Antidepressiva den 17-jährigen Schüler haben Amok laufen lassen (siehe SPIEGELblog-Bericht). Auch am 17. Februar berichtete SPIEGELblog, dass der SPIEGEL Erfolgsmeldungen von Pharmakonzernen wie Eli Lilly an seine Leser gerne weitergibt, jedoch etwa die historische Rekordstrafe für Eli Lilly von satten 1,4 Mrd. $ für illegale Marketingaktivitäten unter den Tisch fallen lässt - Marketingaktivitäten, die wohlgemerkt auch für deutsche Patienten in der Konsequenz lebensgefährlich sein können. Dabei war die Meldung so heiß, dass die New York Times daraus sogar eine exklusive Meldung - einen Scoop - machte. ...

Eli Lilly kommt im OZ-Archiv in den vergangenen drei Monaten nicht vor.

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