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Der Schutz der kritischen Infrastruktur und Einsatz der Bundeswehr im Inneren
Mit dem Aufbau von Verbindungskommandos auf kommunaler und Landesebene haben sich weitgehend unbemerkt gefährliche Strukturveränderungen ergeben Der Aufbau von Verbindungskommandos auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene ist mittlerweile abgeschlossen.
Sollten sich die Mehrheitsverhältnisse im so genannten Superwahljahr 2009 zu Gunsten der Befürworter des Bundeswehreinsatzes im Innern verschieben, so sind bereits Strukturen vorhanden, die diesen lokal effektiv koordinieren könnten. ...
Warum glauben Sie, findet das Thema bisher in den Medien so wenig Beachtung?
Claudia Haydt: Ich glaube, weil es so abstrakt ist. Es sind die Strukturen, die verändert worden sind, sichtbar wurde es eben nur bei der WM oder in Heiligendamm. Weitere Ereignisse, bei denen das zum Tragen kam, waren dann Vogelgrippe, Waldbrand oder Hochwasser. Das klingt erstmal schön, das ist so eine Art Public-Relations-Maßnahme für die Bundeswehr, wenn sie dort auftaucht und den Menschen helfen kann. Für solche Hilfe gibt es in den Medien dann auch häufig Beifall. Sich aber zu überlegen, was das in anderen Situationen bedeutet, das setzt eine Hintergrundrecherche voraus, für die meistens im Alltag von Journalisten wenig Zeit bleibt. ...
Wenn die OZ über die Bundeswehr, in diesem Fall die Marine, schrieb, kam so etwas dabei heraus.
Da ist Dir etwas entgangen, Lupe. Die OZ berichtete am 10.02.08: „Mecklenburg-Vorpommern ist damit das erste Bundesland, in dem Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte über einheitliche Landkarten verfügen.“
AntwortenLöschenEs wurde sogar zugegeben, dass zwar das Innenministerium den Auftrag zur Vereinheitlichung der Karten in Auftrag geben hat, aber für die Polizei nicht nötig sind. Die findet sich überall zurecht in ihren Revieren, ebenso die Feuerwehr. Das inländische Kartenmaterial hat demzufolge ausschließlich militärischen Nutzen. Vorrangig wurden die Karten in dem Bundesland eingeführt, in dem Merkel ihren Wahlkreis hat.
Stimmt!
AntwortenLöschenJedoch steht von deinen Schlussfolgerungen nichts in dem Artikel, geschweige denn von jenen bedrückenden Aussichten, die - zugeben seeeehhhhr ausführlich - zeigen, wie weit die Sache Bundeswehreinsatz im Innern gediehen ist.
Die OZ ist oder stellt sich ahnungslos. Beides ist verwerflich, besonders, wenn sie andererseits die Bundeswehr bei der Personalanwerbung unterstützt.
Hornfisch meint,
AntwortenLöschenDa fehlt der Bundeswehr nur noch ein Eisbrecher denn Dong nicht kauft und ich auch nicht um in den Boddengewassern auch im Winter Demonstranten abzualten die von Rügen nach Lubmin laufen.