17. Dezember 2008

"Prognosen sind Hellseherei - wenn sie schlecht ausfallen"

Seltsam! Jahrelang veröffentlichte die OZ Ergebnisse von Kaffeesatzlesereien aller Art, besonders solche, die sich für Schönschriften eignen. Nun häufen sich die schlechten Nachrichten aus Prognosen. Und was findet sich in der OZ dazu?
Unter Hellsehern
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen" ... Trotz dieser Erkenntnis wollen sich zurzeit einige Institute gegenseitig übertreffen in ihren Negativprognosen für die kommenden Jahre. ...

All diese Zahlen beweisen vor allem eines: Die Wirtschaftsforschung ist keine exakte Wissenschaft, sie stochert im undurchdringlichen Nebel, der aus den Geld- und Warenflüssen aufsteigt. Was sie beeinflusst und lenkt, darüber gibt es so viele fundierte Meinungen wie Experten. ...
Wenn die OZ doch nur die selbst die Lehren aus dem Kommentar zöge. Doch das tut sie nicht, sondern gibt auch heute auf einer ganzen Seite Schätzergebnisse zur Entwicklung des Arbeitskräftebedarfes wieder, übrigens ohne darauf hinzuweisen, dass schon Zehntausende gut und hoch Qualifizierte das Land MV verließen und daraus Rückschlüsse zu ziehen.
Und auch hier wird heute über eine Prognose bis 2025 berichtetet.

Wozu die aufgeführten Vorausschauen gut sein sollen, wenn die anderen Hellseherei sind, erklärte die OZ nicht.
Die Überlegung spielte keine Rolle. Wenn mich nicht alles täuscht, kam es nur darauf an, die Seiten zu füllen, damit Ihnen nicht leere verkauft werden.

Wozu dann aber solch ein Kommentar?

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