Ein OZ- und Blogleser machte mich und die OZ darauf aufmerksam, dass zwei Leserbriefe aus der Greifswalder Lokalausgabe nicht online, sondern nur als PDF auf der entsprechenden Seite zu lesen sind. Der OZ ist das egal. Um 17.40 Uhr ist der Fehler immer noch nicht behoben worden.
Nur das ist online zu sehen:So viel für heute zur Kommunikation mit gutwilligen Lesern.
??? Man kann es auch übertreiben...
AntwortenLöschenKönnen die Verfasser nicht froh sein die Leserbriefe veröffentlicht zu sehen..?
Oder verstösst es gegen bestimmte Grundsätze vermutlich handschriftlich erfasste Briefe nicht innerhalb weniger Stunden in Archiv einzupflegen..?
So ein Quatsch, was für eine Übertreibung...
Dieses Blog verringert seine Attraktivität durch solch spiessige fast schon hasserfüllte Einträge...
Nicht ich, sondern ein OZ-Leser hatte sich über die offensichtliche Schlamperei mit einer Mail an die OZ beschwert. Es hat nichts genützt, denn gestern Abend schrieb er aus gegebenem Anlass nochmals an die Online-Redaktion:
AntwortenLöschen"es ist jetzt ca. 23:30 und der von mir unten dargestellte Fehler ist nicht abgestellt. Mehr noch, mir wurden inzwischen die Leserbriefe kostenpflichtig angeboten, obwohl sie nicht angezeigt werden.
D. h. für Leser, die kein Abo haben, ist es nicht so erfreulich."
Was hat das mit Übertreibung zu tun?
Erläutern Sie mir bitte, was Sie unter spießig verstehen.
Warum Leser dankbar sein können, dass ihre Leserbriefe überhaupt veröffentlicht werden, verstehe ich nicht. Genau umgekehrt wird ein Schuh daraus: So lange die Redaktionen Leserbriefe erhalten, sollten sie froh sein, denn das bedeutet:
1. Die Zeitung wird von diesen Leuten aufmerksam gelesen.
2. Die Redaktion erhält wichtige Hinweise zu ihrer Arbeit und zugleich Hinweise auf Themen.
3. Mit Leserbriefen füllen Redakteure blitzschnell viel Platz auf einer Seite, bei ständiger Materialnot ein Luxus.
Genau aus diesen Gründen sollten Leser, die sich an die Zeitung wenden, gehegt und gepflegt werden.
Ich habe Anfang Oktober zufällg die Redaktion besucht und kurz mit Herrn Oberdörfer gesprochen...
AntwortenLöschenEr bestätigte das Leserbriefe für die Redaktion von höchster Wichtigkeit sind...
Um diesem Umstand Tribut zu zollen befinden sich die Leserbriefe seit dem relaunch auch auf Seite 2.
Haben Sie die OZ dafür positiv erwähnt...?
Ich kann zumindestens nichts in Ihrem Blog finden...damit nämlich wären wir bei der Spiessigkeit...
Wäre Ihnen das Thema Leserbriefe wichtig hätten Sie erwähnt das was anders ist seit dem 7. Oktober...
So vermute ich als Leser das es Ihnen nur ums meckern geht...
Wären die Leserbriefe ganz verschwunden hätte ich das verstanden...Aber OZ hat sie abgedruckt...Aber für Leser ohne Zeitung ist das bestimmt nicht so erfreulich...
Man kann es nie allen recht machen, aber solange es nur zwei Menschen stört...
1. Es ging um Leserbriefe im Online-Auftritt, die bezahlt werden sollten, aber nicht vorhanden waren. Ist es Ihnen egal, für etwas zu bezahlen und dafür nichts erhalten? Jenem, der sich beschwerte, war es nicht egal.
AntwortenLöschen2. Die beiden Leserbriefe standen in der gedruckten Ausgebe der Greifswalder Zeitung (waren also schon am Vortag in das Redaktionssystem eingegeben worden), also nicht auf Seite zwei. Wo die Briefe gedruckt werden, ist mir egal, Hauptsache sie haben einen festen Platz. Die Qualität der OZ hat sich seit den Veränderungen Anfang Oktober nicht verändert. Also, was gäbe es da zu loben?
3. Leserbriefe sollten den Redaktionen wichtig sein, nicht mir, denn nicht ich erhalte sie, sondern die OZ. Ich habe dagegen eine Kommentarfunktion für Einträge wie Ihre.
4. Mir geht es nicht ums Meckern. Ich schreibe u.a. für Leser der OZ, damit sie eine von vielen Möglichkeiten nutzen können, das zu erfahren, was aus verschiedenen Gründen nicht in der OZ steht. Lesen Sie einfach, was im Kopf des Blogs steht.
5. Dass OZ-Redakteure es als Meckerei ansehen, was ich in mein Blog eintrage, ist verständlich, dennoch falsch. OZ-Redakteure könnten eine Menge Nutzen aus den Einträgen ziehen. Wer das Blog jedoch nicht liest, kann keinen Nutzen daraus ziehen, wahrscheinlich woanders her auch nicht, denn wie bereits geschrieben, die journalistische Qualität ist über Jahre hinweg nicht besser geworden. Ich würde sonst sofort aufhören einzutragen.
6. Ich bin kein Schönschreiber, sondern notiere so klar und deutlich wie ich es kann, was ich für verändernswert halte und versuche, mit Links auf Fremdtexte Sicht in den journalistischen Nebel zu bringen.
7. In etlichen Fällen habe ich untertrieben.
8. Hier die Antwort der Online-Redaktion auf die Beschwerde des Lesers:
"... vielen Dank für Ihre Nachricht. Der Fehler wurde bereits gestern in unserer Archiv-Datenbank behoben. Wir hatten lediglich versäumt die statische Webseite zu aktualisieren.
Um solche Pannen zukünftig vermeiden zu können habe ich gestern die Redaktion über diesen Fehler in Kenntniss gesetzt. ..."
Es ist ja grundsätzlich richtig was Sie hier machen... Aber anhand der wenigen bis keinen Kommentare auf die Einträge und der teilweisen Haarspalterei in den Einträgen vermute das es auch anderen Lesern geht wie mir: Das Lesen macht keinen Spass mehr wenn die Polemik des Autors allzu offensichtlich ist...
AntwortenLöschenLeider ist das für mich als Unbeteiligter der Fall... Aber nur Sie kennen die Seitenstatistik...