15. Oktober 2008

Mutmaßung: Springer will OZ- Anteile verkaufen

Da ich von der OZ noch nie eine Antwort auf Fragen oder Hinweise erhielt, kann ich mir ersparen, in dieser Angelegenheit nachzufragen.

Deshalb unrecherchiert dies:

PROVINZ-PRESSE BEIM AXEL-SPRINGER-VERLAG
Raus aus den Regionalzeitungen?

Käufer gesucht: Der Axel-Springer-Verlag erwägt offenbar, sich von seinen Minderheitsbeteiligungen an Regionalzeitungen zu trennen - das meldet das Branchenmagazin "Kontakter" in seiner aktuellen Ausgabe.

München - Es träfe vor allem den norddeutschen Regionalzeitungsmarkt: Wie das Branchenblatt "Kontakter" berichtet, sucht der Axel-Springer-Verlag offenbar Käufer für seine Beteiligungen an Regionalzeitungen. Betroffen wären demnach die "Lübecker Nachrichten", die "Kieler Nachrichten" und die "Ostsee-Zeitung".

Zudem prüfe Springer-Chef Mathias Döpfner auch den Minderheitsanteil an der Hanseatischen Verlagsbeteiligungs AG (HVB) abzugeben, so der "Kontakter".

Über die HVB hält der Medienkonzern zusätzliche indirekte Beteiligungen an den norddeutschen Regionalblättern. Nach Informationen des "Kontakter" ist der Springer-Verlag mit 24 Prozent an den "Lübecker Nachrichten" (und damit wiederum an der OZ) und 24,5 Prozent an den "Kieler Nachrichten" beteiligt. An der HVB hält Springer 23 Prozent. ...

Als möglicher Abnehmer gelten laut "Kontakter" die Madsack-Gruppe aus Hannover ("Hannoversche Allgemeine Zeitung") und die Essener WAZ-Gruppe. Im Gespräch sei eine Summe zwischen 300 und 400 Millionen Euro. ...

Der Verlag selbst äußerte sich nicht zu den Recherchen des "Kontakter".

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