15. Oktober 2008

Hintergrund: Krise und Soziales

Hiervon erfuhren die OZ-Leser bisher nichts:

Volkssolidarität fordert Konsequenzen aus Finanzkrise

Milliarden für Banken widerlegen These vom zu teuren Sozialstaat


"Wir warnen davor, die Finanzmarktkrise auf Kosten der Bürger und des Sozialstaats zu lösen." Das erklärte der Präsident des Sozial- und Wohlfahrts- verbandes Volkssolidarität, Prof. Dr. Gunnar Winkler, am Dienstag in Berlin zur Milliardenhilfe für die Banken, die die Bundesregierung beschlossen hat. "Es ist schon erstaunlich, wie schnell so viele Milliarden da sind, um Banken aus der Patsche zu helfen, während für Renten, Leistungen für Kinder und Jugendliche oder die notwendige Anhebung des Hartz IV-Regelsatzes kein Geld da sein soll. Damit wird die seit Jahren propagierte These widerlegt, dass wir uns den Sozialstaat nicht mehr leisten könnten." ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google