15. Oktober 2008

Hintergrund: Krise

Da mein Eindruck ist, die OZ hält Oberbonzen für Fast-Heilige, hier einige Informationen für OZ-Leser:

Die Elite rettet sich selbst

Wenn über die Bankenkrise und die verzweifelten Versuche ihrer Bekämpfung die Rede ist, dann fallen schnell die Begriffe "beispiellos", "historisch einmalig" oder "unglaublich". Und in der Tat trifft das auf vieles, was wir bislang erlebt haben, auch zu.

Beispiellos ist aber auch die Heuchelei, die jetzt einsetzt, wo sich der Rauch etwas zu verziehen beginnt, und es für diverse Akteure darum geht, ihren Kopf möglichst unbeschadet aus der Schlinge zu ziehen. Und nein, die Rede ist hier ausdrücklich nicht von den Bankern. ...

Wie Politiker einem gestrauchelten Banker Beratungshonorare zuschanzen, war hier zu erfahren. Sehr lesenswert für jene, die immer noch glauben, die Krise habe eine reinigende Wirkung.

Auch diese kurze Analyse ist erhellend:

global news 1254 15-10-08: Das Rettungspaket kann nicht leisten, was alles versprochen wird

Noch ein Kommentar:

Moderne Zeiten- Zur Bankenkrise

Immer wieder wirft man linken Sozialpolitikern vor, deren Politik sei unbezahlbar. Ganz gleich ob es dabei um die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, eines ein- und erstklassigen Gesundheitssystems oder eines Bildungssystems mit optimaler Förderung aller Kinder, auch der aus sozial schwachen Familien geht. Auch eine Verbesserung der Situation der Rentner sei in keinem Falle machbar, da nicht finanzierbar. Schulden machen sei völlig ausgeschlossen, da wir nicht auf Kosten unserer Kinder leben dürften. Und einige behaupten regelmäßig, linke Politiker würden das Geld ausgeben, das andere erwirtschaften. ...

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